Honda HR-V

Tag des SUV bei Honda

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Gute Nachrichten für Honda-Fans: Die Japaner bringen das beliebte SUV HR-V jetzt auch in der sportlichen Variante auf den deutschen Markt. Dipl.-Ing. Kotaro Yamamoto, technischer Berater bei Honda, spricht Deutsch als wäre es seine Landessprache. Unglaublich. Er erzählt, dass von dem Honda HR-V weltweit schon 2,7 Millionen Fahrzeuge verkauft wurden.

Honda´s Sportmodelle haben viele Fans

In Europa konnte Honda seit der Markteinführung im Jahr 2015 immerhin 93.000 Einheiten des HR-V absetzen. Dass Fahrzeuge sich gut verkaufen, lässt sich am besten an der Präsenz im Straßenbild erkennen. Yamamoto sagt: "Bis 2025 werden alle Honda-Neufahrzeuge mit einer Elektrifizierung ausgeliefert. Sei es Hybrid, Plug-in-Hybrid oder voll elektrisch betriebenes Fahrzeug.

"Daniel Blaschke, Pressereferent Automobile Honda Deutschland, ergänzt: "Unsere Sportmodelle und Derivate wie beispielsweise der Honda Type R, der Civic Sport oder aber der Jazz Dynamic generieren rund ein Viertel des Absatzes bei Honda in Europa." Wer einmal zu Gast beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring war, der weiß, dass der Honda Type R eine riesige Fangemeinde hat. Zu Dutzenden, ja Hunderten sind die japanischen Flitzer dort jedes Jahr vertreten.

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Hochglänzende, schwarze Chromelemente bestimmen die Optik

Honda erweitert das Angebot mit dem neuen HR-V Sport. Er verfügt über ein sportliches Außendesign. Auf den ersten Blick zu erkennen ist das SUV an der Frontpartie durch eine hochglänzende schwarze Chromspange, die das dunkle Chrom des HR-V-Standardmodells ersetzt. Der Kühlergrill besitzt zudem ein exklusives schwarzes Finish in Wabenoptik, das sich bis zu den Umrandungen der Nebelscheinwerfer fortsetzt.

Ein schmaler Frontspoiler, Seitenschweller, Radlaufleisten und ein markanterer hinterer Stoßfänger - alles komplett in Schwarz gehalten. Hinzu kommen schwarze Außenspiegelkappen, Doppelendrohre und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. LED-Scheinwerfer, abgedunkelte LED-Rückleuchten mit schwarzen Innenstreben sowie eine schwarze Chromzierleiste an der Heckklappe runden den sportlichen Außenauftritt ab.

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Technisch ganz weit vorne

Eine erste Sitzprobe zeigt: Der Innenraum ist üppig gehalten mit viel Platz für locker fünf Passagiere. Honda Magic Seats sollen für ein Maximum an Variabilität sorgen. Hochwertige anmutende Materialien gefallen, kein Hartplastik-Feeling im Cockpit. Der Japaner verfügt zudem über eine modifizierte elektrische Servolenkung mit variabler Übersetzung und das Stabilitätssystem "Agile Handling Assist". Dieses liefert ein direktes Ansprechen bei Lenkwinkeln um die Mittellage und ein sanfteres Ansprechen bei nicht mittigen Lenkwinkeln. Spezielle Dämpfer sollen Seiten- und Torsionsbewegungen entgegenwirken und Karosserie-Bewegungen in Kurven minimieren.

Zudem soll das System Vibrationen, die auf unebenen Straßen entstehen, verringern. Die Testfahrt im strömenden Regen rund um die Honda Driving Academy in Erlensee zeigt, dass die Japaner technisch ganz weit vorne sind. Kaum Vibrationen oder Fahrzeuggeräusche im Fahrzeuginneren, eine rasche Beschleunigung durch den 1,5-Liter VTEC-Turbo, der bereits in der aktuellen Generation des Honda Civic zum Einsatz kommt. Dieses Triebwerk ist ausschließlich im HR-V Sport verfügbar.

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Der Preis ist heiß

Der Vierzylindermotor entwickelt eine Leistung von 182 PS/134 kW und produziert in der Variante mit serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe ein maximales Drehmoment von 240 Newtonmeter. In Verbindung mit dem optionalen CVT-Getriebe werden 220 Newtonmeter freigesetzt. Der HR-V Sport soll von null auf 100 km/h in 7,8 Sekunden (CVT: 8,6 Sekunden) beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 215 km/h (CVT: 200 km/h) an. Der kombinierte durchschnittliche Kraftstoffverbrauch wird zwischen 6,7 (CVT: 7,1) Liter/100 km angegeben, die CO2-Emissionen belaufen sich auf 151 (CVT: 162) g/km (WLTP). Der Preis ist heiß: ab 29.990 Euro ist der Honda HR-V Sport ausgestattet mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich.

Der nächste Besuch auf dem Nürburgring wird zeigen, ob der HR-V Sport auf eine ebensolche Fangemeinde wie sein Bruder Civic Type R kommt. Das Zeug dazu hat er.

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