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Bleiben die Autokäufer aus, melden Handel und Hersteller ihre Fahrzeuge vermehrt auf sich selbst an.
Im ersten Halbjahr war mehr als jeder vierte neu zugelassene Pkw eine sogenannte Eigenzulassungen, berichtet die Zeitschrift „kfz-betrieb“ unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK). Das entspricht rund 395 000 Fahrzeugen. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil des Eigenzulassungen noch 20,9 Prozent niedriger.
Eigenzulassungen schönen einerseits die Zulassungsstatistik eines Herstellers, da sie in die offiziellen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes einfließen, ohne dass die Fahrzeuge tatsächlich verkauft worden sind. Darüber hinaus produzieren Händler durch Kurz- und Tageszulassungen günstige junge Gebrauchtwagen, die sie deutlich besser verkaufen können als die teureren Neuwagen. Das ist in der Regel sinnvoller als hohe Rabatte zu geben, die das gesamte Preisgefüge zerstören.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 21.07.2010 aktualisiert am 21.07.2010
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