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Der Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen im Mai um knapp zehn Prozent auf 261 316 Fahrzeuge resultiert in erster Linie aus stark fallenden taktischen Zulassungen. Diese sind von 83 318 Pkw im Vorjahresmonat um über 17 Prozent auf nur noch 69 106 neue Autos gesunken.
Dabei zeichneten die Hersteller für 23 377 Eigenzulassungen und der Handel für 45 729 taktische Zulassungen verantwortlich. Der Anteil an den Pkw-Neuzulassungen insgesamt hat sich von 28,7 Prozent im Mai 2012 auf nun 26,5 Prozent reduziert, zur Jahreswende hat er noch über 30 Prozent betragen.
Die private Nachfrage ist demgegenüber laut „kfz-betrieb“ nur leicht zurückgegangen. Nach einem sehr schwachen Jahresauftakt sanken die Neuzulassungen im Mai durch private Halter „nur“ um 3,9 Prozent auf 107 875 Neufahrzeuge. Der Anteil an den neuen Autos insgesamt ist im Vergleich zum Vorjahres-Mai gar von 38,7 Prozent auf nun 41,3 Prozent gestiegen. Schlechter hat sich dagegen nach den Zahlen von „Dataforce“ das Geschäft mit Firmen- und Flottenkunden entwickelt. Die gewerblichen Neuzulassungen haben im Mai um 11,7 Prozent oder 7 350 Fahrzeuge auf nur noch 55 423 Neuzulassungen nachlassen, was einem Segmentanteil von 21,2 Prozent entspricht. Nicht viel besser präsentiert sich das Geschäft mit den Autovermietern. 28 912 Neue Mietwagen bedeuten hier einen Rückgang um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Anteil an den gesamten Neuzulassungen hat sich dennoch leicht von 10,9 Prozent auf 11,1 Prozent erhöht.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 11.06.2013 aktualisiert am 11.06.2013
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