Tamiya Fighter-Cup 2010: Motorsport im Mini-Format – Spannung XXL

Als der Tamiya Fighter-Cup von der Firma Dickie-Tamiya zum ersten Mal ausgerichtet wurde, waren viele der Hauptakteure noch gar nicht auf der Welt. Schließlich ist der Pokal bereits   14 Jahre alt. Spannend war das, was 2010 auf den beiden Final-Rennstrecken in Thüringen ablief mehr denn je. Denn hier maßen sich die Sieger der deutschlandweiten Vorläufe.

Titelverteidiger erneut erfolgreich

186 Teilnehmer fanden den Weg nach Sonneberg – davon immerhin 33 Mädels. Und die bewiesen, dass sie es mit den männlichen Fighter-Profis aufnehmen konnten. Egal, ob auf der Rennstrecke, im Offroad-Gelände, ob in der Pro oder in der neuen Rookie-Klasse – überall hielten die Girls mit. Einer war allerdings nicht zu schlagen: Lucas Fischer. Wie im Vorjahr gewann er die Mixwertung aus On- und Offroad-Rennen in der „Champions League“, der [foto id=“314574″ size=“small“ position=“right“]Klasse Pro. Titelverteidigungen sind hier selten, vor Lucas gelang das in 14 Jahren erst einem Tamiya Fighter-Cup-Champion.

Rookies sind Rennfahrer mit Zukunft – auch beim Tamiya Tamiya Fighter-Cup. Das gilt besonders für Nicolaas Burleigh. Der 11-Jährige startete in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem schnellen Buggy und gewann die Mix-Wertung. Nicht ganz so ehrgeizig war Tom Jeske. Der mit 6 Jahren jüngste Teilnehmer stellte sich aber schon recht ordentlich an. Zwei Dreher, einmal die Kurve zu schnell genommen – sonst ging alles glatt. Aber auch ein Sebastian Vettel fing klein an.

Besuch der dritten Art

Was macht ein UFO auf der Rennstrecke? Oder was soll ein fahrendes Plüschtier unter den Boliden? Es nimmt an einem besonders coolen Wettbewerb teil – der Karosseriewertung. Während die Fighter nach festen Regeln und mit möglichst schnellen Autos um den Sieg fahren, ist hier wirklich alles erlaubt. Ein Modellauto, das wie ein [foto id=“314575″ size=“small“ position=“left“]Moorhuhn auf der Flucht vor dem Jäger aussieht? Kein Problem: Damit gewinnt man sogar, wenn das Ergebnis so cool aussieht wie bei Jonas Kordick.

„Rennfahrer m/w gesucht!“

Jetzt ist die Saison vorbei, die Sieger haben gefeiert. Aber schon beginnt die Vorbereitung auf die Jubiläumssaison. Natürlich sind schnelle Mädchen und Jungs wieder willkommen. Mitmachen lohnt sich, wenn es bei Tamiya wieder heißt: „Rennfahrer m/w gesucht!“. Alle News sind zu finden unter Twitter-Account: http://twitter.com/DICKIETAMIYA

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