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Tata Motors sucht nach neuen Vertriebswegen für sein Billig-Fahrzeug Nano. Zunächst will der indische Autobauer den Absatz in seinem Heimatland vorantrieben, meldet der Onlinedienst der Fachzeitschrift kfz-betrieb.
Danach soll das Billigauto auch in asiatischen Nachbarländern angeboten werden. „Vor allem in Schwellenländern ist eine riesige latente Nachfrage nach einem solchen Fahrzeugkonzept vorhanden“, wird Tata-Motors-Chef Carl-Peter Forster zitiert. Zudem gebe es Überlegungen, wie das Fahrzeug auf dem europäischen Markt eingeführt werden kann. Einen Zeitplan nannte der frühere GM-Europe-Chef dafür allerdings nicht.
In der jüngsten Vergangenheit musste das zunächst gefeierte Billigauto zahlreiche Rückschläge hinnehmen. So verunsicherten mehrere Brände die Kunden, der Absatz sank im November auf lediglich etwa 500 Fahrzeuge. „Im Dezember verkauften wir schon wieder rund 7.000 Einheiten“, sagt Forster und gibt sich zuversichtlich: „Die Zahlen werden weiter steigen.“
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 28.01.2011 aktualisiert am 28.01.2011
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