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Tata Steel hat den Ausbau seiner Beschichtungsanlage für Korrosionsschutz in Llanwern, Süd-Wales, Großbritannien, erfolgreich abgeschlossen. Europas zweitgrößter Stahlproduzent erweitert und verbessert dadurch sein Portfolio besonders umformfähiger Automobilstähle.
Im Rahmen des gut 4,2 Millionen Euro teuren Ausbaus hat Tata Steel den Strahlrohrbereich im Anlassofen vergrößert und dadurch die Produktionskapazitäten um circa 25 Prozent auf 500.000 Tonnen pro Jahr gesteigert. In diesem Teil der Anlage erhält der Stahl seine mechanischen Eigenschaften, bevor er mit Zink beschichtet wird.
Außerdem wurde eine zweite Rollenbreite in das Nachwalzwerk eingebaut, mit der jetzt besonders umformfähige Stähle nach dem Beschichtungsprozess gerichtet werden können. Parallel dazu lassen sich in der Anlage auch weiterhin hochfeste Stähle und Dualphasenstähle produzieren.
Die Anlage namens Zodiac ist jetzt eine der fortschrittlichsten Feuerverzinkungsanlagen von Tata Steel weltweit und erfüllt die Anforderungen seiner Kunden aus der Automobilindustrie. Diese benötigen Stähle, die eine hohe Festigkeit mit hoher Umformbarkeit vereinen, um leichtere und kraftstoffsparende Fahrzeuge fertigen zu können.
Neben der Investition von rund 4,2 Millionen Euro (3,6 Millionen Britische Pfund) in die Zodiac-Anlage hat Tata Steel kürzlich seinen Hochofen Nummer 4 im englischen Port Talbot sowie die Warmbandstraße und die Beizanlage im südwalisischen Llanwern wieder in Betrieb genommen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 19.06.2013 aktualisiert am 19.06.2013
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