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Peugeot
Das Team Peugeot RCZ Nokia startet mit der Rennversion des RCZ in seiner Rennsportversion 2012 beim 40. ADAC Zurich 24h-Rennen am Nürburgring (19. – 20. Mai 2012) nun in der Kategorie „SP2T“ (Turbo-Benziner bis 1.600 cm3). Mit der Startnummer 100 sowie 101 und einem gemischten Team von deutschen und französischen Fahrern möchten sich die beiden Sport-Coupés in einem hart umkämpften Teilnehmerfeld mit fast 180 Fahrzeugen behaupten und an die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre anknüpfen.
Das Team Peugeot RCZ Nokia verwendet als Basis für das 24h-Engagement die von Peugeot Sport im französischen Vélizy entwickelte Kundensport-Version des RCZ. Seit zwei Jahren arbeitete Peugeot Sport an einem Rennwagen mit Benzinmotor auf Basis des Modells RCZ, der für Rennen und insbesondere Sprintwettbewerbe im Rahmen eines Pokalwettbewerbs von Peugeot bestimmt ist, dem RCZ Racing Cup, der 2012 in Frankreich und Italien startet. Der Preis des neuen Peugeot RCZ liegt bei 54 900 Euro (zzgl. MwSt). Außerdem wurde von Peugeot Sport ein spezieller „Langstrecken“-Kit entwickelt, der sich jederzeit wieder demontieren lässt und so die Möglichkeit bietet, in unterschiedlichen Rennkategorien zu starten.
Die beiden RCZ Sport-Coupés werden von zwei deutsch-französischen Mannschaften mit insgesamt acht erfahrenen Rennfahrern pilotiert. Im RCZ mit der Startnummer 100, der sich in den Landesfarben Frankreichs präsentiert, nehmen Paul Englert, Steven Palette, Guillaume Roman und Julien Rueflin Platz. Im zweiten Fahrzeug mit der Startnummer 101, das an den deutschen Farben auf der Motorhaube und an den Flanken zu erkennen ist, wechseln sich Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Julien Piguet ab. [foto id=“418330″ size=“small“ position=“left“]Alle Acht haben das gleiche Ziel vor Augen: den Klassensieg der Vorjahre zu wiederholen.
Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist eine unbarmherzige Belastungsprobe und obwohl das Team Peugeot RCZ Nokia die „Grüne Hölle“ bereits zwei Mal erfolgreich in der Diesel-Kategorie absolviert hat, ist allen Teammitgliedern bewusst, dass die Nordschleife immer eine Reihe an Überraschungen bereithält. Mit einer Länge von 25,378 Kilometern ist der Nürburgring nicht nur die längste Rennstrecke der Welt, sondern bietet auch den 240 000 zahlenden Besuchern Jahr für Jahr spannende Rennen und damit ein Erlebnis der Extraklasse. Zu den Besonderheiten zählen der Höhenunterschied sowie 77 langsame und schnelle Kurven, manche davon unübersichtlich, mit Buckeln und sogar Sprüngen. Der Fahrbahnbelag bietet nur wenig Grip und setzt sich aus unterschiedlichen Oberflächen von Asphalt bis Zement mit mehr oder weniger glatten Belägen zusammen. Der Nürburgring ist eine Strecke für hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h. Die „Grüne Hölle“ erfordert Respekt und nur die beste Vorbereitung wird belohnt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 14.05.2012 aktualisiert am 14.05.2012
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