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(adrivo.com) Das Ergebnis von Motegi sollte Tech 3 Yamaha den Aufschwung bringen, doch auf Phillip Island lag man wieder im hinteren Bereich des Feldes.
Nach der tollen Leistung von Motegi sprangen für die Tech 3 Yamaha Mannschaft auf Phillip Island lediglich zwei Pünktchen heraus. Das stimmte keinen im Team so wirklich froh, auch nicht Sylvain Guintoli, der als 14. die Punkte geholt hatte. „Trotz eines guten Starts verlor ich in der ersten Runde recht viele Plätze, während ich darauf wartete, dass die Reifen warm wurden. Sobald das passiert war, konnte ich eine gute Pace fahren und die Zeit der Fahrer vor mir erreichen“, berichtete der Franzose. Es war ihm allerdings noch Chaz Davies im Weg und als Guintoli an dem Briten vorbei war, war der Zug vorne bereits abgefahren.
Bei Makoto Tamada schien der Zug gar nie Dampf aufzunehmen, obwohl er sich eigentlich mit der Abstimmung und dem Vorderreifen seiner Maschine sehr zufrieden zeigte. „Ich hatte nur auf dem Hinterrad keinen Grip auf der Seite. Es war OK, wenn ich direkt an der Kante des Reifens war, aber ich hatte kaum Gefühl, wenn ich die Maschine in die Kurve warf oder sie am Ausgang wieder hochnahm“, erklärte Tamada das Dilemma, das ihn aufhielt.
Aber selbst wenn es gute Gründe gab, Team Manager Herve Poncharal war alles andere als glücklich mit dem Sonntag. „Wir kamen hier mit großen Hoffnungen auf ein gutes Resultat her. Wir fanden wegen des Wetters nicht die besten Abstimmungen, aber das ist keine Ausrede“, sagte er. So habe Guintoli im Qualifying ein gutes Tempo gezeigt und auch im Rennen hätte die Pace gepasst, wäre die Aufwärmphase der Reifen nicht so lange gewesen. „Wir haben in den ersten Runden fünf Sekunden auf die Leute vor ihm verloren, das ist zu viel. Wir haben viel mehr erwartet, also sind wir enttäuscht“, meinte Poncharal.
© adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 14.10.2007 aktualisiert am 14.10.2007
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