Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Jedes der zurzeit angebotenen Systeme hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Hier eine Übersicht.
Vom Aufbau mit einem manuellen Getriebe identisch. Allerdings werden Kuppeln und Gangwechsel von elektrischen Stellmotoren übernommen. Das Kupplungspedal im Fußraum entfällt daher (Beispiel: EGS von Peugeot, Softtouch und Softtip von Smart).
Vorteil: geringer Preis.
Nachteil: spürbare Zugkraftunterbrechung.
Ähnlich aufgebaut wie ein automatisiertes Getriebe, allerdings mit zwei Kupplungen, die Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung möglich machen. Dadurch sparsamer und komfortabler (Beispiel: S-Tronic von Audi, Power-Shift von Ford, PDK von Porsche, DSG von VW).
Vorteil: geringer Verbraucht.
Nachteil: Anfahrschwäche.
Statt einer Kupplung kommt kommt beim Anfahren ein Drehmomentwandler zum Einsatz. Die Übersetzung erfolgt nicht über Zahnräder, sondern über Planetenräder. Hält den Gänge-Rekord von derzeit acht, künftig neun (Beispiel: heutzutage vor allem in den oberen Klassen anzutreffen).
Vorteil: hoher Komfort.
Nachteil: hoher Verbrauch.
Statt über Zahn- oder Planetenräder läuft die Kraftübertragung über zwei gegeneinander verschiebbare Kegel. Dadurch sind unendlich viele Übersetzungen möglich. Zumindest in der Theorie die effizienteste Automatik (Beispiel: Multitronic von Audi, Variomatic von DAF, Durashift CVT von Ford, Autotronic von Mercedes).
Vorteil: klein und günstig.
Nachteil: hoher Praxisverbrauch, Gummibandeffekt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.09.2011 aktualisiert am 09.09.2011
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.