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Einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch verspricht eine neue Produktionsmethode von Zylindern. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts haben jetzt ein Herstellungsverfahren entwickelt, das die Reibung zwischen Kolben und Zylindern reduziert und dadurch zwei bis drei Prozent weniger Kraftstoff verbraucht. Der Ölbedarf soll ebenfalls sinken.
Das neue Produktionsverfahren soll sowohl den statischen als auch den thermischen Verzug des Zylinders ausgleichen. Mit einem speziellen Werkzeug, das seine Form anpassen kann, wird der Zylinder gehont. Und zwar so, dass kleine Erhebungen an der Laufläche entstehen können. Ist der Motor auf Betriebstemperatur, wird die Fläche exakt rund, so dass sich der Kolben ohne viel Reibung auf und ab bewegen kann.
Ein Prototyp des Spezialwerkzeugs wird bei einem Hersteller schon eingesetzt. Damit soll das Verfahren auf die schnellen Produktionstakte hin getestet werden.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 02.10.2012 aktualisiert am 02.10.2012
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