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VW
Vor 50 Jahren präsentierte Volkswagen seinen ersten Kombi auf der IAA: den Typ 3 Variant. Dieses Ereignis feiert das Wolfsburger Auto-Museum von Volkswagen auf der morgen beginnenden Techno Classica in Essen (30.3.-3.4.2011). Ausgestellt werden ein Typ 3 Variant von 1962 und ein Passat Variant von 1974.
Mit dem 1500 (Typ 3) stieg Volkswagen vor 50 Jahren in die Mittelklasse ein. Der Neue von 1961 basierte technisch auf dem Käfer und hatte ebenfalls einen Heckmotor. Jedoch wurde der im Hubraum auf 1,5 Liter vergrößerten Käfer-Motor in einen Flachmotor umgewandelt. So reduzierte sich die Bauhöhe des Triebwerks um 20 Zentimeter auf gerade 42 Zentimeter. In der Folge entstand zusätzlich zum Kofferraum unter der Fronthaube ein zweiter Kofferraum im Heck. Erst dadurch war auch die Kombi-Ausführung möglich. Als dreitüriger Fünfsitzer hat der VW 1500 Variant ein Fassungsvermögen von 700 Litern, bei umgelegter Rücksitzlehne sind es 1200 Liter.
Der Variant-Verkauf startete im Frühjahr 1962 zum Preis von 6700 D-Mark. Bis zur Produktionseinstellung 1973 wurden rund 2,6 Millionen Typ 3 verkauft. Rund die Hälfte davon waren Variant. Kein Wunder, dass auch der Typ 3-Nachfolger von 1973, der Passat, von Anfang an alternativ zur Limousine auch als Variant geordert werden konnte – serienmäßig mit fünf Türen und natürlich nochmals größerem Kofferraum. Im Passat der ersten Generation stehen (dachhoch gemessen) 750 bis 1500 Liter Ladevolumen zur Verfügung. Der Grundpreis betrug zu Beginn 9205 D-Mark. Bis heute entstanden in sieben Generationen rund 5,3 Millionen Passat Variant.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 29.03.2011 aktualisiert am 29.03.2011
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