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Mit einem Weltrekord wird die „Techno Classica“ (21.-25.3.2012) in Essen aufwarten. Auf dem Stand des Veranstalters SIHA im Zentrum der weltgrößten Oldtimer-Messe die bislang größte Ansammlung von Pegaso-Automobilen zu sehen sein. Die zwischen 1951 und 1958 in Spanien gebauten insgesamt nur 86 Sportwagen der Marke zählen zu den seltensten Erscheinungen in der internationalen Klassiker-Szene. Selbst bei renommierten Automobil-Concours d’Elégance, wie Pebble Beach oder Villa d’Este, treten sie allenfalls vereinzelt auf.
Während ihrer Bauzeit in der 50er Jahren galten die meist mit eigenwillig geformten Karosserien versehenen spanischen Pegaso als die technisch anspruchsvollsten, teuersten und leistungsstärksten Sportwagen. Der immens hohe Kaufpreis sorgte für ihre Exklusivität. Verschiedene Karosseriebauer wie Saoutchik in Paris oder die Carozzeria Touring Superleggera in Mailand kleideten die in Handarbeit gefertigten [foto id=“408893″ size=“small“ position=“left“]Sportwagen ein – kaum ein Exemplar gleicht dem anderen. Ab 1957 waren nur noch die 3,2-Liter- und 4,5-Liter-Versionen erhältlich, letzterer auch mit einem Cabriolet-Aufbau des spanischen Karosseriebauers Serra mit Panoramascheibe und übereinander angeordneten Doppelscheinwerfern.
Die Verkaufszahlen indes blieben – auch aufgrund des hohen Preises – bescheiden. Pegaso konzentrierte sich auf die Nutzfahrzeuge und stellte 1958 die Sportwagen-Produktion ein. 1990 übernahm die Lkw-Sparte von Fiat den Betrieb und führt Pegaso seitdem als eigene Marke von Iveco in Spanien fort.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 08.03.2012 aktualisiert am 08.03.2012
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