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Solche Botschaften hört man selten: Die Techno Classica in Essen ist mit 1250 Ausstellern auf rund 120 000 Quadratmetern proppenvoll. Von heute an bis Sonntag, 14. April 2013, stehen auf der größten Old- und Youngtimer-Ausstellung rund 2500 Fahrzeuge zum Anschauen und zum Verkaufen in den zwölf Hallen des Messegeländes neben der Gruga-Halle.
Die Techno Classica findet in diesem Jahr zum 25. Mal statt. Mittlerweile ist die die größte Veranstaltung ihrer Art in der Welt. An den vier Messetagen erwarten die Veranstalter rund 180 000 Besucher, [foto id=“461832″ size=“small“ position=“left“]wahrlich nicht alles Oldtimerbesitzer auf der Suche nach dem neuen Stück für die Sammlung oder einem Ersatzteil. Bei einer Veranstaltung wie dieser bekommt der Begriff des Zuschauers seine eigentlich Bedeutung zurück: Einfach mal die Schönheiten der Vergangenheit anschauen.
In diesem Jahr fällt auf, wie viele Hersteller nicht nur das Techno-Classica-Jubiläum, sondern auch eigene Jubiläen nutzen, um Neuheiten ins rechte Licht zu setzen. Opel hat gleich seine ganze Cabriolet-Geschichte aufgefahren, um den Opel Cascada die richtige Tradition mit auf den Weg zu geben. Am beeindruckendsten kündigt allerdings Mercedes-Benz die nächste S-Klasse des Unternehmens an. Zwölf Fahrzeuge aus der Ahnenreihe des größten und luxuriösesten Mercedes-Benz sollen die Erwartungen an den Neuen untermauern.
Dieses Umfeld voller Tradition und Schmuckstücken lockt auch andere Hersteller. Nach fünf Jahren Zurückhaltung kehrt dieses Jahr auch Jaguar nach Essen zurück. Die Briten stellen den E-Type aus den großen alten Jahren der Marke neben dem [foto id=“461833″ size=“small“ position=“right“]Symbol für das neue Unternehmen Jaguar Land Rover, beide umrahmt von anderen Jaguar-Modellen mit großer Vergangenheit.
Audi feiert 25 Jahre V8-Motor und erinnert an 75 Jahre Achtzylinder aus Horch-Zeiten. Ford erinnert an den 150. Geburtstag des Firmengründers Henry Ford, aber auch an so sportliche Modelle wie den Ford Escort, den „Hundeknochen“-Ford, der viele Erfolge auf den Rennstrecken der Welt einfahren konnte. Und unter dem Dach des Volkswagen-Konzern bieten die Hauptmarken einen Einblick in ihre Geschichte. So erinnert Porsche als eine der jüngeren Marken an das 50-jährige des legendären Modells 911.[foto id=“461834″ size=“small“ position=“left“]
Natürlich bietet die Techno Classica nicht nur ein Wochenendziel für den Interessierten. Die Ausstellung hat sich zu einem Pflichttermin für Sammler und Kaufinteressierte, für Profi-Restaurateure und fachkundige Schrauber sowie für Teilehändler und Dienstleister wie den TÜV Rheinland, Versicherungen und andere entwickelt. Im ersten Techno-Classia-Jahr 1998 kamen nur 250 Aussteller und 30 000 Besucher nach Essen. In diesem Jahr mussten 500 Aussteller draußen vor der Tür bleiben. Das Konzept der Messe passt also.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 11.04.2013 aktualisiert am 11.04.2013
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