Telematik im Nutzfahrzeug auf dem Vormarsch

Telematiksysteme sind aus Omnibus und Lkw heute nicht mehr wegzudenken. In Zukunft wird die Bedeutung der elektronischen Pfadfinder und Analysesysteme im Nutzfahrzeug noch deutlich zunehmen. Laut einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (GVB) stehen Lösungen aus einer Hand in der Gunst der Endverbraucher dabei ganz oben.

Am wichtigsten ist den befragten Spediteuren (auf einer Skala von 1 wie „wenig wichtig“ bis 7 wie „sehr wichtig“) demnach mit einer mittleren Bewertung von 5,79 das Angebot von Komplettlösungen, die Hardware, Software, Datenübermittlung und Service miteinander vereinen. Dicht dahinter folgen die reibungslose Ersatzteilversorgung bei Systemstörungen (Note: 5,76) und der Wunsch nach Schulungsangeboten zu der neuen Technik (Note: 5,19).

Das wird immer wichtiger, denn die Technik wird immer komplexer. Moderne Telematiksysteme liefern nicht nur Aufschluss über Verbrauch- und Laufleistungsdaten des „auf Tour“ befindlichen Lkw oder Busses. Sie können beispielsweise auch im Falle einer Havarie via GPS den genauen Standort des Fahrzeugs übermitteln oder den Kunden in Echtzeit über das Fortkommen seiner Fracht informieren. Hat der Fahrer beispielsweise eine Panne am Auto, die er nicht selbst beheben kann, sind fortschrittliche Systeme auch in der Lage, eine erste Ferndiagnose an den Pannenhelfer zu übermitteln.

Das ermöglicht ihm, eventuell benötigte Ersatzteile direkt zur Einsatzstelle mitbringen zu können. Automobilzulieferer wie ZF bieten bald außerdem Module zur Diagnose und Wartungsplanung von Getrieben im Stadtbusverkehr an. Das spart Zeit für alle Beteiligten. Und die ist – besonders im umkämpften Transportgewerbe – bares Geld wert. Laut einer auf der diesjährigen Nutzfahrzeug-IAA vorgestellten Studie kann eine Spedition dank moderner Telematiksysteme pro Fahrzeug und Jahr bis zu 5 000 Euro sparen. Durch bessere Analyse des Fahrverhaltens aus der Zentrale könnten demnach auch die CO2-Emissionen im Güterstraßenverkehr um 800 000 Tonnen pro Jahr reduziert werden.

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