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Bei Fahrten mit dem Auto ins Ausland, sollten die jeweiligen Geschwindigkeitsbegrenzungen bekannt sein. Denn schon bei geringen Überschreitungen drohen hohe Bußgelder, warnt der ADAC. Wer beispielsweise in Norwegen die Geschwindigkeit etwa um 20 km/h überschreitet, dem drohen Geldbußen ab 420 Euro. In Schweden gibt es kein einheitliches Tempolimit. Daher ist der ständige Blick auf die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen besonders wichtig.
Teuer werden Überschreitungen auch in Italien (ab 170 Euro), in der Schweiz (ab 170 Euro) und in Großbritannien (ab 140 Euro). In Großbritannien müssen Urlauber besonders aufpassen, denn hier ist die Geschwindigkeit in Meilen angegeben. Auf Autobahnen und Schnellstraßen dürfen umgerechnet maximal 112 km/h und auf Landstraßen 96 km/h gefahren werden.
In Polen darf auf zweispurigen Schnellstraßen höchstens mit 100 km/h, auf vierspurigen mit 120 km/h gefahren werden. Innerorts gilt in Polen wie in den meisten europäischen Ländern ein Limit von 50 km/h – außer nachts von 23 bis 5 Uhr. In dem Zeitraum dürfen die Autofahrer mit 60 km/h unterwegs sein. In Großbritannien sind innerorts nur 48 km/h erlaubt. (ampnet/nic)
geschrieben von AMP.net/jri veröffentlicht am 08.07.2015 aktualisiert am 08.07.2015
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