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Meine Elektroauto-Firma, meine Giga-Factory, mein Ökostromanbieter: So kann es laufen, wenn ein Visionär wie Elon Musk das nötige Kleingeld hat, um seine Vorstellung einer nachhaltigen Mobilität in die Praxis umzusetzen. Jetzt hat Tesla den Ökostromanbieter SolarCity für umgerechnet 2,3 Milliarden Euro (22,72 Euro pro Aktie) gekauft.

Musk war bislang bereits größter Anteilseigner bei SolarCity. Bereits 275.000 Vorbestellungen liegen für das Model 3 vor, bis 2018 will Tesla die Produktion von 50.000 Fahrzeugen im Jahr 2015 auf 500.000 verzehnfachen. Und die Autos wollen ja auch mit Ökostrom versorgt werden. Musk will Tesla vom Elektroauto-Hersteller zum Komplettanbieter für E-Mobilität weiterentwickeln.

Doch der Firmenchef hat nicht nur die Autosparte von Tesla im Sinn, sondern ebenso die 2015 eingeführten Stromspeicher „Powerwall“ für Haushalte und Unternehmen. Tesla, das im Juni 2016 ein Gebot für SolarCity abgegeben hatte, will laut der Automobilwoche den Betrag in eigenen Aktien bezahlen. Die Fusion solle im vierten Quartal abgeschlossen werden und im ersten Jahr nach Vollzug umgerechnet 134 Millionen Euro an Kosten einsparen. Es ist der bislang größte Deal in der Solar-Industrie.

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