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Tesla bringt neue Schnell-Ladestationen ans Netz

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Tesla treibt den Ausbau der Schnelllade-Infrastruktur für seine Elektro-Limousine Model S voran. Nur 20 Minuten soll ein Ladevorgang von 50 Prozent des Energieinhalts der Batterie an den sogenannten „Supercharger“-Stationen in Anspruch nehmen. Und 80 Prozent seien schon nach einer halben Stunde erreicht. Damit lassen sich dann bis zu 400 Kilometer zurücklegen. Bei anderen Autos und Stationen vergehen dafür normalerweise Stunden.

Jetzt eröffnet der kalifornische Autobauer europaweit neue Lademöglichkeiten. Dazu zählen in Deutschland die Standorte Wilnsdorf, Bad Rappenau, Aichstetten und Jettingen. In der Schweiz eröffnet der Standort Lully, in Österreich kommt der Standort St. Anton dazu und in den Niederlanden Zevenaar und Oosterhout. Alle Stromspender sind strategisch entlang vielbefahrener Autobahnen stationiert und liegen an Autobahn-Raststätten, Cafés und Einkaufszentren. In Deutschland verbinden „Supercharger“-Stationen die Städte Köln, Frankfurt, Stuttgart und München.

Ende März 2014 sollen 50 Prozent der deutschen Autofahrer innerhalb eines Radius von 320 Kilometer Entfernung zum nächstgelegenen „Supercharger“ leben. Das Ziel bis zum Ende des Jahres lautet dann 100 Prozent. Bislang gibt es davon in Europa 14 Stück, weltweit sind es 81 Stationen, die laut Tesla bisher immerhin schon insgesamt Energie für elf Millionen rein elektrisch gefahrene Kilometer geliefert haben. Das entspreche nahezu 113 200 Litern Kraftstoff.

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