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Tesla Motors
Um die Elektromobilität weltweit voranzubringen, legt der US-Autobauer Tesla nun seine Patente offen. Darunter fallen zahlreiche Systeme, vom Überladungsschutz für Batterien bis zu Rotor-Konstruktionen in Elektromotoren, die auch in der Elektro-Limousine Tesla Model S zum Einsatz kommen. Tesla werde keine Patentklagen gegen all diejenigen anstreben, die „in gutem Glauben unsere Technologie nutzen wollen“, sagte Firmenchef Elon Musk dem Handelsblatt. „Wenn wir einen Weg zum Bau attraktiver Elektroautos aufzeigen wollen, dann aber die Landminen des geistigen Eigentums auswerfen um andere behindern, agieren wir genau im Gegensatz zu diesem Ziel.
„Ganz uneigennützig ist das Vorhaben aber nicht. Denn Musk spekuliert bei einer größeren Verbreitung von E-Mobilen allgemein auf steigende Umsätze bei Tesla. Die Amerikaner gehen ein gewisses Risiko mit der Freigabe ein. Daher plant Tesla mehrgleisig. So ist neben der bereits bestehenden Kooperation mit Daimler auch eine Zusammenarbeit mit BMW im Gespräch. Darüber hinaus erwägt der E-Autobauer den Bau einer Fabrik in Europa, sobald das Unternehmen dort einen Jahresabsatz von 160 000 Autos erreicht. Das aber wird noch einige Jahre dauern. Für 2015 oder 2016 ist zudem die Eröffnung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Großbritannien vorgesehen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 13.06.2014 aktualisiert am 13.06.2014
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