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Tesla Model S – Auch kaputt besonders

Tesla Model S -  Auch kaputt besonders Bilder

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Elektroauto-Pionier Tesla schlägt sowieso schon jede Menge Anerkennung entgegen. Jetzt kommt ein weiterer Punkt hinzu, in dem andere Autobauer Tribut zollen müssen: Das Tesla Model S absolvierte den Crashtest bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mit Bravour und voller Punktzahl.

Dabei erhielt die viertürige Limousine in jeder der untersuchten Kategorien die best mögliche Note. Mancher Experte jubelt schon, das Model S sei das beste jemals von der NHTSA getestete Automobil.

Ein Grund für das gute Abschneiden der Elektro-Limousine ist das Fehlen eines Verbrennungsmotors in der Frontpartie, sodass eine verlängerte Knautschzone möglich wurde, wodurch ein großer Teil der Aufprallenergie absorbiert wird. So werden die nach innen wirkenden Kräfte reduziert und das Verletzungsrisiko der Insassen sinkt. Auch beim Seitenaufprall kam das Model S dank der seitlich integrierten Aluminiumstreben auf Bestwerte.

Um den seitlichen Überschlag zu simulieren, mussten sich die NHTSA-Tester sogar neue Methoden einfallen lassen, weil die übliche Testanordnung den Tesla nicht zum Überschlagen bringen konnte. Dank der im Wagenboden platzierten Batterien besitzt der Viertürer einen derart tiefen Schwerpunkt, dass ein Überschlag im realen Fahrgeschehen nur schwer möglich ist. Auf jeden Fall erwies sich am Ende das Dach des Wagens dank der verstärkten B-Säulen als außerordentlich standfest.

Die Lithium-Ionen-Akkus überstanden die Tests ohne Probleme und fingen weder während oder nach den Tests Feuer. Nach Angaben von Tesla hat bisher keine Batterie in einem Roadster oder Limousine bei einem Unfall gebrannt.

Das Tesla-Limousine gibt es seit August auch in Deutschland zu kaufen. Bis zum Jahr 2016 plant das kalifornische Unternehmen die Ausweitung der Modellpalette auf fünf Modelle. Dazu gehören neben dem aktuellen Model S das Crossover-Modell Model X sowie eine Limousine, die im Segment von Mercedes-C-Klasse und BMW-Dreier-Reihe antreten soll und intern aktuell als Blue Star geführt wird. Auf dieser Plattform soll eine weitere Crossover-Variante entstehen. Am 5. August ließ sich Tesla außerdem die Typenbezeichnung Model E schützen – möglicherweise für den Nachfolger des populären Roadsters.

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