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Tesla Motors
Im November startet der amerikanische Autobauer Tesla mit der Aufstellung sogenannter „Supercharger-Stationen“ für Elektrofahrzeuge. Die Schnell-Ladestationen für die rein elektrisch betriebene Oberklassen-Limousinen Model S sollen an den Autobahnverbindungen München – Stuttgart, München – Zürich sowie Köln – Frankfurt installiert werden.
Bis Ende 2014 ist die komplette Versorgung von Deutschland mit Ladestationen geplant. Damit will Tesla die Attraktivität ihres Flaggschiffs steigern und die Auslieferungen ihres Elektroautos im vierten Quartal 2013 erhöhen. Doch Tesla betont, dass diese Energieversorgung für alle E-Mobile zugänglich ist, die dann an den 135-kW-Ladestationen „tanken“ können.
Besseren Service und geringere Entfernungen zu ihren Stationen strebt Tesla bis Ende 2014 für die Kunden an: Dem zufolge sollen rund 80 Prozent der deutschen Bevölkerung nur maximal 100 Kilometer von einem Tesla-Center entfernt leben. Gleichzeitig ist geplant, den Kunden für das Model S ein kostenloses „High-Speed-Upgrade“ zur Verbesserung der Fahrleistungen auf der Autobahn anzubieten. Mit einer 85-kWh-Batterie kann die Limousine ohne Mitteltunnel auskommen und mit seinen zwei Kofferräumen eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern zwischen zwei Ladevorgängen erreichen.
Der Ladevorgang an einem Supercharger dauert rund 30 Minuten. Ungeklärt ist allerdings zurzeit die Frage, wie viele Model-S-Exemplare gleichzeitig an einer einzigen Ladestation neuen Strom bunkern können. Tesla Motors hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 15 000 Exemplare seines Model S an Kunden in 31 Ländern ausgeliefert.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 24.10.2013 aktualisiert am 24.10.2013
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