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Artega GT
Am 30 September 2012 endete offiziell das „Projekt Artega“. Mit VW-Technik und Design von Henrik Fiskerhatte die kleine Manufaktur aus Nordrhein-Westfalen einen Sportwagen auf die Räder gestellt, der es Fahrdynamisch richtig in sich hatte, jedoch bei der Bedienung einige Zicken an den tag legte. Das Ergebnis war ein kompromissloser Sportwagen, der – mal abgesehen vom Raum zwischen Bielefeld und Paderborn – vor allem durch seinen Raritätenbonus punkten konnte. Zum Glück hatte auto.de hatte rechtzeitig die Reise ins nordrhein-westfälische Delbrück angetreten um den unbekannten Schönen zum Test zu bitten. Von der Fahrleistung tritt der Artega GT etwa einem Porsche Cayman R oder Nissan 370Z auf Augenhöhe gegenüber.
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Optisch ist der Artega GT eine Augenweide. Fließende Linien, wohin das Auge blickt. Kein störender Spoiler auf dem Heck. In der Front meint man einen Porsche zu erkennen. Kein Wunder teilt er sich seine Scheinwerfer doch mit dem Porsche Carrera GT. Das Heck wurde von flüchtigen Bekanntschaften an der Tankstelle gerne mal als Ferrari identifiziert. Generell zieht der Artega GT unheimlich viel Aufmerksamkeit auf sich. Neben dem Design sind die ungewöhnlichen Proportionen sicher ein Grund dafür. Mit 4.015 mm Länge ist der Artega GT nämlich kürzer als ein Polo, die 1.882 mm Breite (ohne Spiegel) erreichen beinahe die Ausmaße einer Corvette und mit nur 1.180 mm ist der Artega GT deutlich flacher als ein Ferrari 458 Italia. Das erschreckend geringe Gewicht von lediglich 1.285 kg erreicht der deutsche Leichtathlet trotz umfangreicher Technik durch einen Aluminium-Spaceframe und jeder Menge Kohlefaser.
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geschrieben von auto.de/holger zehden veröffentlicht am 04.07.2013 aktualisiert am 04.02.2015
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Sollte es nicht der Fall sein dass er bei Verschiedenen Gruppen ankommen wird.
ich finde das dieses Modell einen gewissen Karakter darstellt.
Ich für mein Teil finde es gut eine weitere Konkurents auf dem Markte zu haben .
Sollt eallerdings auch für den Kleinen Mann erschwinglich sein.
Es wäre schade wenn er nur wieder für den grossen Beutel zu haben wäre.
Den 370Z hat mehr Leistung , Ausstattung und bessere Optik! Und bei einem Preis von ca. 45000,-Unschlagbar, da kann auch Porsche daheim bleiben!
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Eine Miniausgabe eines amerikanischen Musclecars mit Pavianhintern. Die Durchfallfarbe des Interiors ist gewöhnungsbedürftig, aber vermutlich abwählbar. Das Cockpit lässt Ambitionen aber kein Stilgefühl erkennen. Die üblichen Abnehmer für solche Vehikel dürften vermutlich mehr auf Marken stehen. Der Trend sich über sein Auto zu definieren ist längst passee, wer kommt also infrage ?
ist ein gelungener Sportler für den echten Individualisten, wobei die VW-Technik überzeugt bzw. dem einen oder anderen gefühlsmäßig eine gewisse Sorgenfreiheit gibt (und Porsche bedient sich ebenso teilweise aus den gleichen Regalen)…
tja, jetzt kann man gespannt sein, ob sich das Fahrzeug auch bei der avisierten zielgruppe durchsetzen wird… schön sieht er ja aus.
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Gast auto.de
Januar 22, 2012 um 3:51 pm UhrDer 370Z ist ja auch ein schon Serienfahrzeug, von der Stange.