Derart entspannt nimmt der Fond-Reisende gern für weitere 3...100 Euro das Unterhaltungs-Paket in Anspruch, das zwei neigungsverstellbare, unabhängige 10-Zoll-Bildschirme umfasst. Im Preis enthalten sind das dazu gehörige Bluray-Laufwerk, die Bedienbarkeit erfolgt über ein sieben Zoll großes Tablet. Es kann auch über einen WiFi-Hotspot zum Surfen im Internet genutzt werden. Separate Anschlussmöglichkeiten, wie etwa für Spielkonsolen oder andere mobile Endgeräte und Zugriff auf Entertainment-Funktionen des Fahrzeugs gehören dazu. Aufpreisfrei mitgeliefert werden im 750Li xDrive elektrische Sonnenschutz-Rollos für Seiten- und Heckscheiben, Sitzheizung hinten, Glasdach sowie das Navigationssystem „Professional“.
Mühsames und Zeit raubendes Blättern in der mehr als 80-seitigen Preisliste erspart die Wahl der „Indivudual Design Komposition“, ein Ausstattungspaket, für dessen Gegenwert sich andere wahrscheinlich eine gut ausgestattete Kompakt-Limousine zulegen würden. Es umfasst unter anderem 20-Zoll-Aluräder in Bicolor-Optik, Rückfahrkamera, Panorama-Glasdach, aktive Sitzbelüftung vorn, elektrische Komfortsitze mit Massagefunktion für Fahrer und Beifahrer, Komfortsitze hinten, Wärmekomfort-Paket, Edelholz-Lenkrad, 4-Zonen-Klimaautomatik, Surround View, Head-Up Display, das Fond-Entertainment-System nebst Tablet sowie ein Harman-Kardon-Surround-Sound-System. Preis: 34.850 Euro.
Sollte angesichts dieser Mehrkosten das Gehalt für den Fahrer nicht mehr drin sein, kann man den BMW 750Li xDrive natürlich auch selbst bewegen. Da neuerdings nicht mehr nur die Hinter- sondern auch die Vorderachse mit Luftfederung ausgestattet ist, hat auch die Person am Volant mehr vom sänftenartigen Dahingleiten des Fünfmeter-Schiffs. Die Versuchung, allzu dynamisch um die Kehren zu sprinten, hält sich dabei in Grenzen, denn das adaptive Fahrwerk ist in der „Sport“-Stellung so auf Komfort getrimmt, dass Souveränität und Gelassenheit die bestimmenden Empfindungen der Reise sind. Die veränderte Instrumenten-Optik (rote Skalenringe bei „Sport“) ändert daran nichts. Der Geräuschpegel ist wie erwartet sehr gedämpft, die Aktivlenkung erlaubt präzises Dirigieren, ohne dabei allzu viel von der Fahrbahnbeschaffenheit mitzuteilen.
Sie kommt auch dann zum Einsatz, wenn das Ende der Wohlfühl-Ausfahrt naht. Als eine Komponente des sozialen Ausgleichs zwischen Chauffeur und Selbstfahrer ist da wohl die Tatsache zu sehen, dass die Sonderausstattung „Ferngesteuertes Einparken“ für das Modell 750Li nicht vorgesehen ist.
Paul
September 4, 2015 um 7:35 pm UhrFür mich bleibt es ein Rätsel, warum Firmen oder Personen in Deutschland, die sich ein Auto im Wert von ca. 150.000€
leisten können, oder besser im Monat ca. 2000€ für die Leasingrate ausgeben können, sich für einen Diesel entscheiden?!? Baumaschinen- oder LKW Motor, ist das Luxus????? Wenn Sie mal nach Dibai kommen, lauschen Sie mal dem Straßenverkehr, es gibt dort keinen einzigen Diesel PKW…..
Wenn ich über den Hund komme, dann komme ich auch über den ……..
Sicher wieder ein Klasse Wurf von BMW, ich freue mich schon auf Dubai, weil dort laufen diese Flüsterbenziner
völlig unauffällig im Straßenbild. Während der Deutsche
Mit seinem Trecker Siebener die Welt rettet, legt man bei den Wüstensöhnen wirklich Wert auf Luxus. BMW sollte
dringend über die Einführung eines X7 nachdenken.
In Dubai ist ein X5 mit V8 Benzinmotor so auffällig, wie hierzulande der VW Golf ….