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Chevrolet
Von Ingo Koecher — Der Malibu wird als Nischenfahrzeug im deutschen Markt platziert. Mit hohen Verkaufszahlen rechnet Chevrolet deshalb nicht. Warum eigentlich? Die Limousine lockt mit Vollaustattung zum Kampfpreis von 29.900 Euro
Nahezu unbeobachtet startete Chevrolet seinen Angriff auf die etablierte Mittelklasse. Seit Anfang August beliefert die GM-Tochter ihre Händler mit der Mittelklasse-Limousine Malibu. Das vollausgestattete Flaggschiff kostet als Basismodell Malibu LT+ ab 29.900 Euro, als Topmodell LTZ ab 33.490 Euro.
Schon die günstigere der beiden Varianten liefert all das, was sich andere Hersteller teuer bezahlen lassen. [foto id=“436400″ size=“small“ position=“right“]Tempomat, elektronische Parkbremse, Einparkhilfe mit Abstandswarner, Tagfahrlicht, Regensensor, Klimaautomatik, Isofix-Kindersitzvorbereitung, elektrische Fensterheber, Navigationssystem, Schnittstellen für Bluetooth und USB – all das gibt es im LT+ bereits ab Werk. Umfangreich – um nicht zu sagen vorbildlich – ist auch die Sicherheitsausstattung: Sechs Airbags, Antiblockiersystem ABS, Fahrdynamikregelung ESC mit Traktionskontrolle TC, Kurvenbremskontrolle CBC und Reifendruckkontrollanzeige TPMS sind Serie.
Chevrolet liefert den Malibu in sieben Farben und besagten zwei Ausstattungsvarianten (LT+ und LTZ). Übersichtlich fällt auch die Motorenpalette des Fronttrieblers aus: 2.4-Liter-Benzin-Saugmotor und 2.0-Liter-Turbodiesel, das muss reichen. Der Ottomotor leistet 167 PS und liefert 225 Nm Drehmoment. Laut Hersteller soll er sich mit 7,8 l/100 km begnügen. Das turboaufgeladene Dieselaggregat liefert 160 PS und 350 Nm [foto id=“436401″ size=“small“ position=“left“]Drehmoment. Den Verbrauch gibt Chevrolet mit 6,0 l/100 km an; beim auto.de-Test waren es 7,2 l/100 km. Als Motor-Getriebe-Kombination stehen für beide Motoren manuelle 6-Gang-Getriebe oder eine 6-Stufen-Automatik zur Verfügung. Alternative Antriebe wie Erdgas CNG, Autogas LPG oder Hybridtechnik sind nicht geplant.
Den vollständigen Test finden Sie im auto.de-Magazin ab 19. Oktober für 1,50 Euro am Kiosk.
Im Test hatte auto.de den 2.4-Liter Turbodiesel mit 160 PS. Das Aggregat gönnte sich 7,2 l/100 km im Mittel. Die Herstellerangaben liegen bei 6,0 l/100 km.
Bewertung – Chevrolet Malibu |
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Exterieur-Design | 2,0 |
Interieur-Design | 2,1 |
Multimedia | 2,1 |
Navigation | 2,0 |
Fahrbetrieb | 2,1 |
Verbrauch | 2,5 |
Kosten pro Jahr* | |
Anschaffungspreis Testfahrzeug | 29.990 Euro |
Kraftstoffkosten** | 1.706,40 Euro |
Steuern | 190,00 Euro |
Wertverlust | 4.498,50 Euro |
Gesamtkosten pro Jahr: |
6.394,90 Euro |
Testergebnis/Gesamtprädikat: |
2,1 |
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) |
Datenblatt – Chevrolet Malibu |
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viertürige, fünfsitzige Stufenhecklimousine der Mittelklasse, Frontantrieb | |
Länge/Breite/Höhe: | 4,86 m/2,13 m/1,46 m |
Radstand: | 2,73 m |
Motoren: |
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Benzin |
2.4-Liter, 123 kW/167 PS
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Diesel |
2.0-Liter Turbo, 118 kW/160 PS
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max. Drehmoment: | 225-350 Newtonmeter |
Höchstgeschwindigkeit: | 206-213 km/h |
Beschleunigung 0-100 km/h: |
9,7-10,2 s
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Verbrauch lt. Hersteller: | 5,1-8,0 l/100 km |
CO2-Ausstoß lt. Hersteller: | 134-188 g/km |
Schadstoffklasse: | Euro 5 |
Energieeffizienzklasse: | A-E |
Ausstattung (Serie, Auswahl): |
Tempomat, elektronische Parkbremse, Einparkhilfe mit Abstandswarner, Tagfahrlicht, Regensensor, Klimaautomatik, Isofix-Kindersitzvorbereitung, elektrische Fensterheber, Navigationssystem, Schnittstellen für Bluetooth und USB, sechs Airbags, Antiblockiersystem ABS, Fahrdynamikregelung ESC mit Traktionskontrolle TC, Kurvenbremskontrolle CBC, Reifendruckkontrollanzeige TPMS |
Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.595-1.670 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 2.100-2.600 kg |
max. Zuladung: | 486-590 kg |
Kofferraumvolumen: | 545 l |
Preise | |
Basismodell: | ab 29.990 Euro |
Topmodell: | ab 33.490 Euro |
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamt für Umwelt |
geschrieben von auto.de/ingo koecher | fotos: hersteller veröffentlicht am 24.09.2012 aktualisiert am 24.09.2012
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