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Citroen
Holger Zehden – Reichlich Platz bot der Familienvan Citroën C4 Picasso schon immer. Mit der zweiten Generation erfindet sich der französische Hersteller jedoch komplett neu. Als erstes Fahrzeug auf der neuen Konzern-Plattform EMP2 kommt der Minivan mit komplett neuem Design innen und außen daher und soll Konkurrenten wie den Fiat 500L und Ford C-Max im wahrsten Sinne des Worte alt aussehen lassen
Von außen ist Citroën die[foto id=“474884″ size=“small“ position=“right“] Überraschung mit dem neuen C4 Picasso gelungen. Ein derart futuristisches und mutiges Design hätte man den Franzosen kaum zugetraut. Behalten hat der Familienvan nur die grobe Form seines Vorgängers. Durch die neue Plattform ist die zweite Generation jedoch um 4 Zentimeter kürzer als der Vorgänger, der Radstand wächst um 5,5 Zentimeter. Auch abgespeckt hat der C4 Picasso deutlich. 140 Kilogramm sollen es sein, obwohl die schwere Panoramaglasscheiben nach wie vor zum Konzept gehört.
In den Innenraum gelangt man durch angenehm große Türen. Augfrund der hohen Sitzposition gleitet man fast eben in den Van. Die Stoffsitze unseres Testfahrzeugs waren weich gepolstert und sehr bequem. Auch an ausreichend Seitenhalt hat Citroën gedacht und den Sitzen entsprechend ausgeformte Seitenwangen spendiert. Warum auch die [foto id=“474885″ size=“small“ position=“left“]Kopfstützen Seitenwangen erhielten, erschloss sich uns jedoch nicht. Im Fond geht es dem Segment entsprechend geräumig zu. Die in Längsrichtung verschiebbaren Einzelsitze der Rückbank sowie die Klapptische an den Rücklehnen der Vordersitze gehören bei Familienvans fast zum guten Ton. Citroën erweitert sie jedoch um eine clevere LED-Beleuchtung, damit die Beschäftigung auf langen Reisen auch nachts oder im Tunnel nicht unterbrochen werden muss.
Beim Cockpit geht Citroën komplett neue Wege. Bei Videospielen und anderen Computeranwendungen ist der sogenannte »Second Screen« ein großes Thema. Während auf einem Bildschirm die Handlung läuft, können über einen zweiten Screen verschiedene Funktionen[foto id=“474886″ size=“small“ position=“right“] gesteuert werden. Nach einem ähnlichen Prinzip verfährt Citroën im C4 Picasso – in der entsprechenden Ausstattungsvariante. Ein 7-Zoll Touchscreen-Display in der Mittelkonsole dient als Eingabegerät. Alle fahrtrelevanten Infos werden hingegen (optional) über ein 12-Zoll großes HD Display in der Mittelkonsole wiedergegeben. Die futuristische grafische Darstellung harmoniert dabei gut mit dem technologischen Design des Fahrzeugs.
Gewöhnungsbedürftig war hingegen der dünne Schalthebel für die vertraute Automatik, die sich hinter dem Lenkrad verbirgt. Generell konnte uns das Konzept der Sechs-Stufen-Automatik im Citroën C4 Picasso nicht überzeugen. Das Automatikgetriebe gönnt sich sekundenlange Schaltpausen beim Gangwechsel, die vom Fahrer unfreiwillig mit einem Nicken quittiert werden. Spontan beschleunigen, um noch bei grün-gelb über die Ampel zu kommen, ist damit unmöglich. Man hat das Gefühl, das Getriebe würde nach dem Kickdown so lange warten, bis die Ampel auf Rot schaltet, um dann das Auto mit einem Satz über die Kreuzung zu schießen. [foto id=“474887″ size=“small“ position=“left“]Auch im manuellen Modus, bei dem der Fahrer die Gangwechsel über Schaltpaddles hinter dem Lenkrad vorgibt, ändert sich an diesem Verhalten nichts. Die ETG6 genannte Automatik ist absolut nicht mehr zeitgemäß.
Fahrwerk und Lenkung des Citroën C4 Picasso können dagegen überzeugen. Die Lenkung reagiert spontan auf jede Eingabe des Fahrers, ohne übertrieben direkt zu wirken. Ähnlich verhält es sich mit dem Fahrwerk, das Unebenheiten der Straße exzellent ausbügelt und auch bei schnell angefahrenen Kurven kaum Wankbewegungen zulässt.
Bei der Ausstattung ist Citroën mit dem neuen C4 Picasso up to date. Serienmäßig an Bord sind elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, USB- und AUX-Anschluss inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, Radio Monotuner mit sechs Lautsprechern, ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler, ESP mit ASR Intelligent Traction Control, Stoffpolster Milazzo, Start-Stopp-Knopf und Weitwinkel-Panorama-Frontscheibe. Gegen Aufpreis spendieren die Franzosen der neuesten Generation ihres kompakten Vans Extras wie Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer, 12-Zoll HD-Panoramabildschirm, Einparkhilfe hinten und Rückfahrkamera, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, zweite Sitzreihe (längs verstellbar), Navigationssystem, Leichtmetallfelgen, aktiven Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Heckklappe mit elektrischer Öffnungsfunktion und Park-Assist-Paket zum selbstständigem Einparken.
Der Citroën C4 Picasso weiß zu überraschen. Bot sein Vorgänger ein üppiges Platzangebot sowie das typisch französische, fast sänftenhafte Fahrverhalten, erweitert die zweite Generation des C4 Picasso diese Tugenden um ein schickes und zeitgemäßes Design sowie einen sehr guten Kompromiss beim Fahrwerk, das auch eine sportlichere Fahrweise zulässt. Insgesamt bietet der Citroën C4 Picasso also ein exzellentes Gesamtpaket für Familien. Wer noch mehr Platz benötigt, kann ab Herbst den siebensitzigen Citroën C4 Grand Picasso kaufen. Einziges Manko ist die Automatik mit ihren sekundenlangen Schaltpausen. Dafür sollte man sich den Aufpreis von 1.000 Euro sparen und lieber von Hand schalten. Mit einem Startpreis von 19.990 Euro ist der C4 Picasso ohnehin deutlich teurer als ein Ford C-Max oder Fiat 500L. Letzterer verfügt außerdem in der Basis bereits über einen Dieselmotor.
Fünfsitziger Kompaktvan | |
Länge/Breite/Höhe (m): | 4.73/1.83/1.63 |
Radstand (m): | 2.79 |
Leergewicht (kg): | 1.505 – 1.535 |
Kofferraumvolumen (l): | 537 |
Motoren
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Benziner: |
VTi 120, 1.6-LiterHubraum, 88 kW/120 PS, 160 Nm, manuelle Fünfgangschaltung, Vmax 187 km/h, 0-100 in 12,3 s, Verbrauch 6,3 l/100 km, Euro 5 THP 155, 1.6-Liter Hubraum, 115 kW/156 PS, 240 Nm, manuelle Sechsgangschaltung, Vmax 209 km/h, 0-100 in 9,0 s, Verbrauch 6,0 l/100 km, Euro 5 |
Diesel: |
HDi 90, 1.6-Liter Hubraum, 68 kW/92 PS, 230 Nm, manuelle 6-Gang-Automatik, Vmax 175 km/h, 0-100 in 13,7 s, Verbrauch 3,8 l/100 km, Euro 5 e-HDi 90 Airdream, 1.6-Liter Hubraum, 68 kW/92 PS, 230 Nm, manuelle Fünfgangschaltung, Vmax 173 km/h, 0-100 in 12,9 s, Verbrauch 4,2 l/100 km, Euro 5 e-HDi 115, 1.6-Liter Hubraum, 85 kW/116 PS, 270 Nm, manuelle Sechsgangschaltung, Vmax 189 km/h, 0-100 in 11,8 s, Verbrauch 4,0 l/100 km, Euro 5 |
Ausstattung (Serie,Auswahl): | elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Bordcomputer, USB- und AUX-Anschluss inklusive Bluetooth-Freisprecheinrichtung, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage, LED-Tagfahrlicht, Radio Monotuner mit sechs Lautsprechern, ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler, ESP mit ASR Intelligent Traction Control, Stoffpolster Milazzo, Start-Stopp-Knopf, Weitwinkel-Panorama-Frontscheibe |
Preise | |
VTi 120 | ab 19.990 Euro |
THP 155 |
ab 24.040 Euro |
HDi 90 | ab 22.490 Euro |
e-HDi 90 airdream |
ab 23.490 Euro |
e-HDi 115 |
ab 23.990 Euro |
geschrieben von auto.de/zeh veröffentlicht am 17.07.2013 aktualisiert am 17.07.2013
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es gibt tatsächlich ein Software Update, dazu gab es 2009 sogar eine Rückrufaktion, allerdings nicht für alle Modelle und anscheinend haben nur einige DSG Formen überhaupt das / ein Problem (7-Gang trocken Getriebe laut einer andere Motor Seite 😉 ). Diese sind auch vom aktuellen Rückruf betroffen. —- Diese Zeilen sind doch von dir derrock, oder etwa nicht? Woraus sich doch wirklich die von dir unbeantwortete Frage ergibt, was ist falsch an diesem DSG Getriebe und weiter, wieviele DSG Getriebearten gibt es denn deiner Meinung nach und, was hat ein 7-Gang trocken Getriebe mit DSG zu tun? Mit Verlaub, du schreibst so einen — ich wiederhole mich — Blödsinn, das wusste ich im ersten Lehrjahr besser, anstatt Ausflüchte zu finden, was du alles nicht geschrieben hast, solltest du vielleicht erklären, was du geschrieben hast, und fragen dazu beantworten. Der Mechatroniker
Unnachahmlich schnibbeltröpfchen, schreibt für 3 Leser so einen Schwachsinn zusammen, dass es nicht besser geht, ist nicht in der Lage den Link zu den verschiedenen (Automatik)getriebearten zu lesen und windet sich dann in 3 Posts wie ein Wurm um zu erklären was er nicht geschrieben hat. Du liest doch auch als Einziger was ich geschrieben haben soll, oder gemeint habe oder …… und jetzt fährst du erst einen Alpha, gleichzeit einen alten Passat der deinen Pferdehänger zieht (sag mir einen einzigen Passat, der dafür die Zulasung hat) dann fährst du erst einen neuen Benz mit 9-Gang tronic(???????), gefolgt von einem älteren mit demselben Getriebe aber viel weniger Gängen und jetzt einen d120 BMW mit relativ aktueller Steptronic. Soll ich dir den link noch mal kopieren? oder den ganzen text kopieren und hier veröffentlichen? vielleicht ist auch die com so lieb und veröffentlicht mal einen Beitrag zu den diversen Getriebarten. So ist das, wenn man absolut keine Ahnung hat und meint, man müßte immer wieder auf andere Leute los gehen
Mittagspause ist gleich vorbei derrock, sonst würde ich dir ausführlicher antworten. mein nachschreiber hat einen sehr guten Link gepostet, den du einmal lesen solltest. Da würde sogar dir auffallen, was für einen abgrundtiefen blödsinn du schreibst. poste doch nur mal so für die allgemeinheit, welchen 9-gang benz du dein eigen nennst und welche getriebeform verbaut ist
nur mal leise unverständnis ausdrückend den Kopf schütteln und selber einen link posten, wo wirklich alle Getriebearten erklärt sind, incl der Variomatik, neumodern Multitronik, von DAF http://www.pkw-forum.de/22286-unterschied-zwischen-automatik-sequentiellem-getriebe.html
öhm, ich bin Mechatroniker in einer freien Werkstatt. Wir verarzten alles, egal ob Schaltgetriebe oder DSG, Automatik oder sequentielles Getriebe. Mich würde brennend interessieren, was der Auto-Fan auch gefragt hat: Was ist falsch an dem Getriebe? Weiterhin stellt sich die Frage wie viele DSG Formen es denn gibt und was zum Teufel ist eine Premium Automatik in Verbindung mit einer Steptronic und zum Schluß bringst du noch das SMG Getriebe als ganz andere Sache ins Spiel. Was noch fehlt ist die Variomatic . Kannst du bitte mal den Unterschied zwischen diesen Getriebearten erklären und warum ist das DSG Getriebe falsch?
Was ist falsch am Getriebe?
Aus Erfahrung können wir sagen, dass ein modernes Automatikgetriebe dem DSG fast ebenbürdig ist. Das rucken im DSG wird gern als Stand der Technik bezeichnet aber es gibt eben genügend Beispiele, wo es nicht der Fall ist. Vielleicht hilft ein Software update?
der C4 ist ein klasse Auto, sehr durchdacht mit allerdings gewöhnungsbedürftiger Mittelkonsole/Armaturen. Für mich ist Autmatik immer die besere Wahl gegenüber sequentieller Schaltung oder noch schlimmer DSG Getriebe. Privat wohlgemerkt, mal einen Hänger bis zu wohnwagengröße ziehen hat bis dato noch jedes DSG an die Belastungsgrenze gebracht. Wie hier sollte die Automatik allerdings nicht schalten, wenn dann zumindest einen Sportmodus haben …… ansonsten wäre das Mist …wenn hier nicht ein subjektives Empfinden des testers vorliegt … abe mal selber ausprobieren, den C4 probefahren
Ein Auto mit solch einem Getriebe braucht die Welt heute nicht mehr! Lasst es bitte im Verkaufsraum stehen!!!
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Gast auto.de
Juli 25, 2013 um 1:56 pm Uhrkurze Pause ausnutzen und antworten. Ich bin nicht dafür da, dir etwas beizubringen, Du scheinst hier der selbsternannte globale Fachmann für alles und jeden zu sein, bei Motor-Talk würden wir sagen, der Pausenclown. Ich kann dir nur den Tip geben, weiter unten hat jemand einen sehr guten link von Motor-Talk veröffentlicht, den du dir einmal genau durchlesen solltest, dann fällt dir vielleicht auf, wo dein hanebüchener Unsinn ein Loch hat, hoffe, aber bezweifle ich