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Test Citroen DS5 – Schicke Hülle, harter Kern

Test Citroën DS5 – Schicke Hülle, harter Kern Bilder

Copyright: auto.de

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Holger Zehden – Citroën möchte an den Glanz vergangener Tage anknüpfen und haucht der Linie DS neues Leben ein  diesmal jedoch gleich in mehreren Klassen. Flaggschiff ist der Mittelklässler Citroen DS5. Im auto.de-Test musste sich der HDi 165 Diesel beweisen

Die Tage der Göttin DS sind längst vorbei. Beim Klang dieser zwei Buchstaben bekommt in Deutschland kaum noch jemand Gänsehaut. Das wollte Citroën ändern, als sie 2010 den kleinen DS3 auf den Markt brachten. Fortan dient das Kürzel DS als Gattungsname für hochwertigere und extravagantere Fahrzeuge der herkömmlichen Fahrzeugklassen. Ähnlich verfährt die Konkurrenz, die einem Audi A4 oder VW Passat das Heck stutzt und die Ausstattung leicht aufwertet, um daraus einen Audi A5 oder VW CC zu zaubern.

Optik

Obwohl sich der DS5 die Basis mit dem 3008 – und nicht dem C5 teilt – wirkt der Citroën DS5 eher wie eine sportlich-schickere Variante der französischen Mittelklasse. Auf der Motorhaube thront ein angedeuteter Powerdome, der Frontstoßfänger ist zerklüftet wie bei einem Sportwagen. Markantester Design-Streich: Als Oberkante für die Scheinwerfer dient eine Chromleiste, die bis in den hinteren Teil der zweigeteilten A-Säule ausläuft. Auch am Heck macht der DS5 auf dicke Hose. Mit Spoiler am Dach und zwei großkalibrigen Endrohren flößt der DS5 den ihm folgenden Fahrzeugen Respekt ein – oder er provoziert sie zum Dranbleiben. Das ist schick, sieht aber eher nach Männerspielzeug aus.

Interieur

Dieser Eindruck wird im Innenraum bestätigt. Der Blick fällt auf eine wuchtige Mittelkonsole mit allerlei Kippschaltern und Dekorelementen in Aluminium-Optik. Das hat etwas von Flugzeug-Cockpit. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die zusätzlichen Kippschalter im Dach, mit denen man u.a. das dreiteilige Glasdach öffnen und schließen kann. Der Knopf für den Motor-Start sitzt unorthodox – wie es sich für einen extravaganten Franzosen gehört – hoch in der Mittelkonsole. Direkt daneben sitzt eine analoge Uhr, die im sonst so futuristischen Cockpit schrullig und deplatziert wirkt.

Richtet man den Blick nach vorn, erwachen digitale Tachoanzeigen in Rot-Weiß zum Leben, und das optionale Head-Up-Display (HUD) unseres DS5 klappt auf. Die Illusion eines Kampfjets ist also perfekt, vor allem, weil Citroën für das HUD einen separaten Spiegel benutzt, während es von anderen Herstellern direkt in die Frontscheibe projiziert wird. Das Citroën-System ist sicher günstiger, funktioniert jedoch genauso gut. Generell ist der Citroën sorgfältig verarbeitet und wartet mit edlen Materialien auf. Einziger Wermutstropfen: Um das Infotainment-System herum wirkt der Kunststoff preiswerter; das stört die ansonsten hochwertige Anmutung.

Platzangebot

Auch die Ledersitze unseres Testwagens sind ein Hingucker. An den Sitzflächen und Lehnen scheint das Leder wie gewebt. Auch der Sitzkomfort gibt keinerlei Anlass für Kritik, nur die Rückbank könnte etwas mehr Kontur vertragen. Die Beinfreiheit im DS5 ist der Mittelklasse angemessen. Vor dem mittleren Platz schränkt die Bedieneinheit für die Fondklimatisierung die Beinfreiheit jedoch ein.

Der Fokus aufs Design hat jedoch einen Haken. Das Gepäckabteil des Franzosen schrumpft auf nur 468 Liter. Während der Audi A5 immerhin 480 Liter Stauraum bietet, hat der VW CC mit 532 Litern klar die Nase vorn. Die Sitze im DS5 lassen sich jedoch zu einer fast ebenen Ladefläche umklappen, wodurch das Coupé bis zu 1.288 Litern schluckt.

Fahreindruck

Der sportlichen Optik lässt der HDi 165 Turbo-Diesel unseres Testwagens Taten folgen. Mit 163 PS ist der DS5 gut motorisiert, 370 Nm Drehmoment sorgen für ausreichend Beschleunigung. Beim Fahrwerk sind die Franzosen jedoch etwas über das Ziel hinaus geschossen. Während die normalen Baureihen von Citroën für ihre sänftenartig weiche Fahrwerksabstimmung bekannt sind, liegt der DS5 knüppelhart auf der Straße. Dadurch verleitet der flotte Franzose regelrecht zu einer sportliche Fahrweise. Der erhöhte Adrenalin-Spiegel entschädigt den Fahrer für übermäßig harte Schläge – im Alltag fällt das Fahrwerk jedoch eindeutig zu hart aus. Ärgerlich ist vor allem der gänzliche Verzicht auf dynamische Dämpfer. Während der C5 etwa ab der zweiten Ausstattungs-Variante serienmäßig über die hydropneumatische Federung Hydractiv III+ verfügt, gibt es dieses beim DS5 nicht einmal gegen Aufpreis. Grund dafür ist laut Citroën die Platform des 3008, die mit dem Hydractiv III+ Fahrwerk nicht kompatibel ist.

Motoren

Bei den größeren Fahrzeugklassen beweist Citroën einen Hang zum Diesel, spendiert seinen Fahrzeugen mehr Selbstzünder-Varianten als Benziner und setzt auch beim Hybrid auf eine Kombination aus Diesel und Elektromotor. Den Einstieg bildet daher auch der 114 PS starke 1.6-Liter e-HDi 115 Airdream. Darüber rangieren der 163 PS starke Selbstzünder unseres Testwagens, den es neben der manuellen 6-Gang-Schaltung auch mit 6-Stufen-Automatik zu haben gibt. Die gleiche Kombination kommt im DS5 Hybrid4 zur Anwendung, wird hier jedoch durch einen 37 PS starken Elektromotor unterstützt, der bei Bedarf die Hinterachse antriebt. Leistungsstärker geht es bei den Benziner zu. Ein 1.6-Liter Turbo mit 156 PS (THP 155) dient hier als Basis. Top-Aggregat ist der gleiche Motor mit 200 PS (THP 200).

Fazit

Fahrzeuge von Citroën waren bisher für ihre eher gemütlich Auslegung bei Fahrwerk und Komfort bekannt. Mit dieser Tradition bricht der DS5 radikal. Im Gegensatz zur Namensgeberin (DS = déesse = Göttin) strotzt der DS5 geradezu vor Maskulinität und Testosteron. Mit einem Cockpit wie aus einem Kampfjet, potenten Motoren und bretthartem Fahrwerk ist die Zielgruppe des DS5 klar. Doch mit dem Luxus alter Tage hat die neue Linie DS nur bedingt zu tun. Natürlich spendiert Citroën auch dem DS5 optional feines Leder auf Sitzen, Lenkrad und Armaturenbrett, doch das wenig wertige Plastik in der Mittelkonsole steht dazu im krassen Kontrast. Ebenfalls unverständlich ist, warum Citroën beim DS5 gänzlich auf technische Finessen wie die hydropneumatische Federung Hydractiv III+ verzichtet. Audi A5 und VW CC bieten sie immerhin gegen Aufpreis, schrauben sich preislich damit jedoch in deutlich höhere Regionen als der DS5.

Abgesehen vom knüppelharten Fahrwerk und dem kleinen Kunststoff-Fauxpas in der Mittelkonsole leistet sich der DS5 keinen weiteren Schnitzer. Mit knapp 30.000 Euro Basispreis ist der französische Schönling zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen, eine günstigere Eintrittskarte in die Welt der Lifestyle-Mittelklasse gibt es derzeit jedoch nirgendwo. Wer zudem auf der Suche nach einem stylischen Hybrid ist, kommt aktuell kaum am DS5 vorbei. Zumal das Flaggschiff der „Linie-DS“ hierzulande durch seinen Exoten-Bonus der weitaus größere Hingucker ist als die Konkurrenten von VW oder Audi.


Bewertung –
Citroën DS5 HDi 165

 
Exterieur-Design 1,5
Interieur-Design 1,9
Multimedia 2,0
Navigation 1,7
Fahrbetrieb 1,9
Verbrauch  2,1
Kosten pro Jahr*
Anschaffungspreis Testfahrzeug 38.840,00 Euro
Kraftstoffkosten** 1.493,10 Euro
Steuern 228,00 Euro
Wertverlust 5.826,00 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:
7.547,10 Euro
Testergebnis/Gesamtprädikat:
1,8
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer und errechnetem Wertverlust (15 Prozent p.a.)
**Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern
Datenblatt – Citroën DS5 HDi 165
füntürige, fünfsitzige Limousine der Mittelklasse
Länge/Breite/Höhe: 4.530 mm/1.871 mm/1.505 mm
Radstand: 2.727 mm
Motor:
Common-Rail-Diesel
Hubraum: 1.998 ccm
Leistung: 120 kW/163 PS bei 3.700Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 340 Newtonmeter bei 2.000 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 215 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
8,8 s
Test-Verbrauch: 6,3 l/100 km
Test-CO2-Ausstoß***: 193 g/km
Verbrauch Hersteller: 4,9 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 129 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: A
Ausstattung
(Serie, Auswahl):
acht Airbags, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, 16-Zoll Leichtmetallfelgen, ABS mit elektronischem Bremskraftverteiler (EBV), Berganfahrhilfe, Bremsassistent, elektrische Parkbremse, elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) mit Antriebsschlupfregelung „Intelligent Traction Control“, Automatische Fahrlichteinschaltung, LED-Tagfahrlicht, Geschwindigkeitsregler (programmierbar) und -begrenzer, elektrische Fensterheber vorn, Audiosystem RD5 (MP3-Funktion) mit CD-Player, sechs Lautsprechern, Lenkradfernbedienung und USB-Box
Gewichte/Zuladung
Leergewicht: 1.605 kg
zul. Gesamtgewicht: 2.130 kg
Kofferraumvolumen: 468-1.288 l
Preise
Basismodell: ab 29.350 Euro
Testwagen: 38.840 Euro
Topmodell: ab 44.240 Euro
***Basierend auf Berechnungen des bayerischen Landesamts für Umwelt

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Gast auto.de

Oktober 31, 2013 um 12:54 pm Uhr

"Während die normalen Baureihen von Citroën für ihre sänftenartig weiche Fahrwerksabstimmung bekannt sind" – dann leben Sie in der Vergangenheit von XM, BX19, Xantia, etc.
Eine ‚knüppelhafte‘ Federung àla DS5 finden Sie mit Ausnahme der Picassos in allen gängigen Citroen Modellen wie DS3 und Ds4.
Deshalb suche ich krampfhaft eine komfortablere Abstimmung für meinen DS4 – leider vergeblich.

Gast auto.de

Februar 4, 2013 um 1:48 pm Uhr

Ich erinnere an RAIMUND HARMSTORF, der Millionen von begeisterten TV-Zuschauiern als SEEWOLF bekannt wurde — und viele Jahre später SEHR WAHRSCHEINLICH von Schweineprietser-Reportern des größten deutschen Tageblattes in den SUIZID getrieben wurde. Das kist Fakt. Und ich wünsche den Verantwortlichen nichts weiter als die HÖLLE, falls es die gibt.

Gast auto.de

Februar 4, 2013 um 1:44 pm Uhr

Die "Himmelskörüper"-Redaktion am Hafen von Hamburg mag ja auxch vernünftige und sogar ehrliche Mitarbeiter haben – die beiden Schweinepriester von 1994 waren jkedenfalls potentielle Mörder. Das ist 100 %ig so. – Wie gesagt. Wallraf hat leider auch noch nicht die Einstellung des ANDEREN Scheißblattes (größte Tageszeitung in D.) erreicht. Aber schau’n wir mal. Auch dort saßen oder sitzen evtl. noch immer potentiellle Verbrecher…

Gast auto.de

Februar 4, 2013 um 1:38 pm Uhr

1,8 Gesamtergebnis ist okay… – meine Tochter hat ihr Abi mit 1,0 gemacht – bin mächtig stolz. – Falls die beiden "Himmelskörper"-Reporter mich immer noch ganz gerne um die Ecke schicken wollen – nur zu. Das kriegen dann weltweit allerdings EINIGE Leute mit. Ich sage nicht 100 Mio., aber…. Die Schweinepriegtser hatten 1994 versucht, mich in den Suizid zu treiben, weil ich sie scharf kritisiert hatte – auf einer Postkarte, damit auch die Putzfrau mitlöesen konnte. Leider hat mich ein Barkeeper aus einer Scheißbar in der Hamburgher City an den Himmelskörper verraten und verkauft, so dass die beiden Napoli-Reporter mich ausfindig machen konnten, als ich wieder in besagter Bar mal eine Cola trank. Als ich auf den Sanitären war, MUSS der (NAZI-)Barkeeper meine Kritik an den Scheiß-Reportzern gelesen haben. Jedenfalls kamen fünf bis sechs Tage später plötzlich zwei Typen in die Bar, trällerten das Lied "Zwei kleine Italiener" – und fackelten meinen 5-Mark-Schjein ab, mit dem ich die Cola bezahlen wollte. Mit den Worten: "So gehen wir in Hamburg mit Nestbeschmutzern um – das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Mein dann folgenmder Horrortrip aufgrunf mir unbemer,kt verabreicghter Haluzinogene trieb mkich zum Glück nur FAST in den Suizid. HURRA – wir leben noch (ein Song von MILVA.. echt klasse.:.) – Also Ihrr Schweine-reporter vom Himmelskörper-Magazin: "GEBT EUCH DIE ROCHER – und sonst gar nichts mehr….!!!!

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