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Ford Mustang
Kurz vor der offiziellen Markteinführung des Ford Mustang im Juni hat Ford in die Nähe von München geladen, wo ich sowohl den Ford Mustang GT – mit 5.0-Liter V8 – als auch die europäischste Variante mit 2.3-Liter Vierzylinder testen konnte.
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Meine erste Runde drehe ich in DEM Ford Mustang schlechthin, dem Mustang GT. Der bezieht seine Power standesgemäß aus einem bulligen 5.0-Liter großen V8-Benziner. Frei atmend stemmt dieser Koloss 421 PS und 530 Nm Drehmoment auf die Hinterachse des Pony-Cars. Als sich meine Finger um das Lenkrad des Mustangs legen, löst allein der Gedanke daran ein angenehmes kribbeln in der Magen Gegend aus. Doch bevor ich der Maschine Leben einhauche, wandern Blick und Finger prüfend durch den Mustang-Innenraum
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Mein Blick gleitet über die scheinbar nicht enden wollende Motorhaube und erblickt in der Entfernung das Ortsausgangsschild. Ich gehe vom Gas und lasse den Mustang fast bis zum Stillstand ausrollen, zelebriere die letzten Meter bis zum Ende des Tempolimits regelrecht. Kaum darf 100 km/h gefahren werden, rastet der Ganghebel in der zweiten Gasse ein und das Gaspedal wird kurz dem Bodenblech vorgestellt. Der V8 quittiert den Tritt mit den Sporen nun doch mit ohrenbetäubend schönem Brüllen und jagt den Wagen in Windeseile auf Landstraßen-Tempo.
Genau das sind auch die Paradedisziplinen des Mustang GT: Sprinten und Brüllen. Mit eingeschaltetem Licht macht er offenbar so viel Eindruck auf andere Verkehrsteilnehmer, dass man auf der linken Spur der Autobahn fast immer freie Fahrt bekommt. Zwar macht der Mustang GT durchaus auch auf kurvigen Landstraßen Laune, allerdings merkt man hier das nicht unerhebliche Gewicht, welches der Mustang unter der Haube mit sich herumträgt. Um so beeindruckender ist, wie gewaltig das V8-Ponycar auf jede Eingabe am Gaspedal mit einem mächtigen Satz nach vorne galoppiert.
Weiter auf Seite 2: Test Ford Mustang 2.3-Liter-EcoBoost-Cabrio
geschrieben von Holger Zehden veröffentlicht am 29.05.2015 aktualisiert am 29.05.2015
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