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Wie alle technischen Geräte werden auch Navigationssysteme immer günstiger. Heutzutage zahlt ein Kunde im Schnitt durchschnittlich 175 Euro für ein Gerät, im Jahr 2006 waren es noch knapp 400 Euro. In einem Vergleich der Zeitschrift „Test“ gab es unter den elf mit „gut“ bewerteten Geräten eines, das bereits ab 94 Euro zu haben ist.
Insgesamt wurden 16 Modelle unter die Lupe genommen. Neben den elf „guten“ Systemen gab es vier Mal „befriedigend“ und ein Mal „ausreichend“. Testsieger unter den großen Geräten mit Bildschirmdiagonalen von 4,3 bis 5,0 Zoll ist das „Falk F12“, das für rund 325 Euro zu haben ist und die Wertung 2,1 erhielt. Jeweils die Note 2,2 bekamen das „Becker Traffic Assist Z205“ für rund 299 Euro und das „Navigon 8410“, das im Schnitt 440 Euro kostet.
Das schlechteste Navi mit großem Bildschirm war das „NavGear Streetmate GT-50T-3D Westeuropa“. Das rund 170 Euro teure Gerät erhielt die Note 3,7, vor allem wegen der langen Zeit, die das System für Start und Ortung benötigte.
Unter den Navis mit einem 3,5 Zoll großen Display hatte das „TomTom One IQ Routes Central Europe Traffic“ mit der Wertung 2,2 die Nase vorn. Der Lotse kostet rund 148 Euro. Durchschnittlich für 139 Euro ist das „Garmin Nüvi 1240“ zu haben, das mit einer 3,0 den vierten und letzten Platz bei den kleinen Navis belegte. Auch hier gab es unter anderem wegen der langen Wartezeit bei Start und Ortung Minuspunkte. Das günstigste Gerät im Test war das „Mio Moov M305“. Das rund 94 Euro teure System wurde von den Testern mit 2,5 beurteilt.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 30.12.2009 aktualisiert am 30.12.2009
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