Test Kia Optima: Erfrischend

große Bremsen, darüber hinaus ESP, Gegenlenkunterstützung, Berganfahrhilfe, aktives Reifendruckkontrollsystem und aktive Bremsleuchten. Hinzu kommen je nach Ausführung und Sonderausstattung zahlreiche kamera- und radarbasierte Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent mit korrigierendem Lenkeingriff (LKAS), Spurwechselassistent mit Blind Spot Detection (BSD), Querverkehrwarner (RCTA) zur Erkennung von Fahrzeugen im toten Winkel, Verkehrszeichenerkennung für Geschwindigkeitsbegrenzungen (SLIF), adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Frontkollisionswarner und ein autonomer Notbremsassistent (AEB) mit Fußgängererkennung – also vieles, was man sonst erst in höheren Fahrzeugklassen findet.

Bei unserem Probegalopp durch den Taunus fühlte sich der Optima deutlich agiler an als der Wert von 141 PS und die für den Sprint von 0 auf 100 km/h angegebene Zeit von elf Sekunden erwarten lassen. Wir waren besonders beeindruckt von der souveränen Art, mit der Fahrwerk und Lenkung und die Kurvenstrecken erleichterten, aber auch vom niedrigen Geräuschniveau an Bord. Mit dem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe blieb auch der Verbrauch im erwarteten Rahmen zwischen sieben und acht Litern.

Kia bemüht sich mit einem speziellen Business-Modell zwar sehr intensiv um die gewerblichen und die Flottenkunden. Aber angesichts des Preisniveau und der gebotenen Leistung dürften die Privatkunden immer noch in der Überzahl sein.

Daten Kia Optima 1.7 CRDi DSG