Mazda MX-5

Test Mazda MX-5: Generation 4 für Roadster-Puristen

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Was ist neben der nach oben unbegrenzten Offenheit das Wichtigste am Roadsterfahren? Klare Sache: Dass dieser Zustand so schnell und unkompliziert wie möglich hergestellt werden kann. Der neue Mazda MX-5 meistert diese Hürde beim ersten Kennenlernen souverän: Klappe über dem Rückspiegel öffnen, Stoffverdeck nach hinten werfen, ein sanfter Druck – passt.

4.Generation des Mazda MX-5 kommt im September

Am 11. und 12. September kommt die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte vierte Generation des offenen Japaners zu den Händlern. 22.990 Euro muss man mindestens dafür ausgeben. Der MX-5 ist sehr eng geschnitten, kürzer und leichter als sein Vorgänger, bietet wenig Ablagen, einen mit 130 Litern kleinen Kofferraum - insgesamt ist er also rein rational gesehen total unpraktisch. Aber genau das macht nun schon seit 25 Jahren seinen ungebrochenen Reiz aus. Rund 116.000 Exemplare des smarten Flitzers wurden seit 1990 in Deutschland verkauft, mehr als 80.000 davon sind heute noch zugelassen - ein klares Zeichen für die Zuneigung der Besitzer, die vor allem über die emotionale Schiene läuft. Bei Generation Nummer 4 dürfte das nicht anders sein, denn Mazda hat die Kernkompetenzen des Roadsters noch einmal deutlich intensiviert. Konzentrierte, lustvolle Fortbewegung in einem ganz auf den Fahrer abgestimmten Umfeld mit einem noch besseren Gefühl für die Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße stand im Lastenheft der Entwickler ganz oben. Umgesetzt wurde das durch nochmals gekappte Überhänge vorne wie hinten, einen nach hinten und unten gerutschten Motor und eine genauso veränderte Sitzposition des Piloten. Daraus resultiert eine Lastverteilung des Hecktrieblers von exakt 50:50 - angesichts des niedrigen Schwerpunkts ein Garant für sehr viel Spaß vor allem im Kurvengeschlängel. Einen wichtigen Anteil am Gesamterlebnis hat auch das um rund zehn Prozent reduzierte Gewicht, das beim schwächeren Benziner mit 96 kW/131 PS inklusive Fahrer bei knapp über einer Tonne liegt. Dadurch erklären sich auch die mehr als nur befriedigenden Fahrleistungen. Natürlich will der 1,5-Liter-Motor ordentlich gedreht werden, das maximale Drehmoment von 150 Nm liegt erst bei 4.800/min an, aber das gehört zu einem Kompakt-Roadster dazu. Das bestätigt die Papierform mit einem 0-auf-100-Sprintwert von 8,3 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 204 km/h. Laut EU-Norm liegt der Verbrauch bei 6,0 Liter Benzin; im ersten Fahrversuch zeigte der Bordcomputer Werte zwischen 7,5 und 8,7 Liter an. Der Zweiliter-Benziner bringt es auf 118 kW/160 PS, 7,3 Sekunden und maximal 214 km/h bei einem Normverbrauch von 6,9 Litern und mit Start-Stopp-System 6,6 Litern.
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Vier Ausstattungslinien für den MX-5

Bisher wurden in Deutschland rund 75 Prozent der MX-5 mit der Basismotorisierung verkauft, die Besitzer investierten lieber in mehr Ausstattung als in mehr PS. Vier Ausstattungslinien gibt es wie gehabt bei Mazda, wobei die Basis namens Prime-Line unter anderem schon Klimaanlage, Audiosystem und LED-Scheinwerfer enthält. Ab Stufe zwei namens Center-Line kann der MX-5 auch Konnektivität, lässt sich also zum Beispiel das Smartphone koppeln und per Dreh-Drück-Knopf bedienen.

In den feineren Varianten Exclusive- und Sports-Line kommen zum Beispiel noch Ledersitze, Bose-Anlage, ein Sportfahrwerk und teils serienmäßig, teils gegen Aufpreis diverse Sicherheits-Assistenten dazu. Faszinierend ist, dass man…

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ikarus342000

August 26, 2015 um 7:48 pm Uhr

Gut das Mazda nicht dem Trent zur Infothek mit Motor folgt.
Eines der letzten Autos für Fahrer für einen vernünftigen Preis

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