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Mazda
Unter den japanischen Autoherstellern ist Mazda von jeher der technikverliebteste. Kein Wunder, dass die Marke noch heute Autos mit Wankelmotor baut – auch wenn die Technik in Deutschland, wo sie erfunden wurde, vorübergehend den Emissionsvorschriften zum Opfer gefallen ist. Doch auch die normalen Modelle mit Hubkolbenmotor formulieren einen sportlicheren Anspruch als die oftmals recht gewöhnliche Konkurrenz.
Das sieht man dem Mazda3 schon von außen an. Mit einem großen Lufteinlass, ausgeformten Kotflügeln und einer ausgeprägten Keilform geht der Kompaktwagen selbstbewusst an den Start. Verantwortlich für die Formensprache zeichnete Laurens van den Acker, der mittlerweile an die Spitze der Renault-Designabteilung gerückt und damit in die [foto id=“337663″ size=“small“ position=“left“]Fußstapfen des großen Patrick Le Quément getreten ist. Neben dem sportlichen Fünftürer gibt es einen eleganten und besonders harmonisch gezeichneten Viertürer. Er führt in Deutschland ein Schattendasein führt und ist auch nicht mit allen Motoren zu bekommen.
Das Platzangebot im Mazda3 ist großzügig, wobei sich die Abmessungen am oberen Rand des Konkurrenzumfeldes bewegen. Die Ausstattung lässt kaum Wünsche übrig, und die Armaturentafel wirkt insgesamt hochwertig und demonstrativ sportlich. Komfort und Fahrverhalten des [foto id=“337664″ size=“small“ position=“right“]Mazda3 sind mehr als zufriedenstellend, die Ausstattung ist mit Klimaautomatik, Einparkhilfe und einem Spurwechselassistenten sehr komplett.
Hohe Leistung haben wir auch von dem immerhin 111 kW/151 PS starken Zweilitermotor erwartet – der übrigens mit einem innovativen Start-Stopp-System ausgerüstet ist. Das i-stop-System stellt den Motor im Leerlauf automatisch ab – und zwar in einer vordefinierten Stellung. Der Startvorgang wird durch eingespritztes Benzin und den anschließenden Zündvorgang initiiert.
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Doch wer sich von diesem Antrieb besondere Effizienz erwartet, wird enttäuscht. Zwar stellt die Maschine bei jeder passenden Gelegenheit den Dienst ein, wenn sie aber läuft und gefordert wird, gibt sie sich erstaunlich trinkfest, ohne dass damit besonders eindrucksvolle Fahrleistungen korrespondieren würden. Der Zyklus-Verbrauch von 6,8 Litern pro [foto id=“337666″ size=“small“ position=“left“]100 Kilometer ist schwerlich zu erreichen, wenn man nicht als rollendes Verkehrshindernis eigentlich obsolete Klischees über japanische Kompaktwagen bestätigen will.
Trotzdem ist der Mazda3 einer der sportlichsten Wagen seiner Klasse – nur eben nicht mit diesem Motor. Wer Spaß mit ihm haben will, sei auf die 191 kW/260 PS starke Spitzenversion MPS verwiesen, die nicht sehr viel mehr verbraucht, aber um Klassen besser beschleunigt. Sie ist zudem so günstig eingepreist, dass man eine ausgiebige Probefahrt nur zuraten kann. Wer den Schritt zum MPS nicht wagt, sollte sich zumindest den je nach Ausführung 110 kW/150 PS bzw. 136 kW/185 PS leistenden, drehmomentstarken Turbodiesel gründlich anschauen.
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geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 06.01.2011 aktualisiert am 06.01.2011
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good looking car, great package!
leider kein echter mazda mehr-es teht ja schon im text-der sieht den renaults sehr ähnlich.und renault hat so was wie abgebaut-nee,das sind keine zeitgemäßen autos mehr.
Einfach ein Hammer Auto sportlich schönes Design und extrem gutes Fahrverhalten. Kann ich nur weiter empfehlen ^^
Scheiß Karre!
Nicht zu vergleichen mit die alten Mazda
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Gast auto.de
Januar 20, 2011 um 1:42 pm UhrWir fahren eine Mazda3 mit 150PS, das Fahrverhalten und die Optik sind super. Ein Makel gibt es allerdings, das Autoradio, der Empfang ist sehr bescheiden. Aber es ist noch ein 6-fach CD-Wechsler mit drin.