Mitsubishi

Test Mitsubishi Lancer Sportback – Die Chemie muss stimmen

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Test Mitsubishi Lancer Sportback - Die Chemie muss stimmen Bilder

Copyright: auto.de

Sieben Jahre sind eine extrem lange Zeit für ein modernes Auto. Doch genau so lang ist die aktuelle, achte Generation des kompakten Mitsubishi Lancer auf dem Markt. Ein Nachfolger ist bisher nicht konkret in Sicht. Umso erstaunlicher, dass der Lancer auch heute noch alles andere als alt aussieht. Zumindest solange man keinen Blick ins Innere wirft. Bei Autos aus Asien wird hierzulande[foto id=“518542″ size=“small“ position=“right“] gerne moniert, dass sich die Hersteller zu stark am aktuellen Zeitgeist orientieren, weshalb die Fahrzeuge nach 10 Jahren oder mehr – wann immer eine neue Strömung die Optik der Autos beeinflusst – vollkommen überholt wirken. Da kann ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als ich meinen Blick nun über den noch immer aktuellen Mitsubishi Lancer Sportback schweifen lasse. Denn hier findet das Auge fast ausschließlich gerade und klare Linien und eine stehende Schnauze mit mächtig großem Kühlergrill. Alles Zutaten, die auch die deutschen Hersteller aktuell (wieder) für sich entdeckt haben. Mit etwas Spoilerwerk macht mein Testwagen – ein Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 Di-D – einen durchaus zeitgemäßen und sportlichen Eindruck.

Licht und Schatten – Der Innenraum

Zumindest für alle Umstehenden, ist das Karosseriedesign doch vom mächtigen Lancer Evo abgeleitet. Doch im Innenraum scheint beim Japaner irgendwann in den späten [foto id=“518543″ size=“small“ position=“left“]1990ern die Zeit stehen geblieben zu sein. Lenkrad, Instrumente, Schaltknüppel; alles ist sehr schlicht gehalten. Einzig der LCD-Touchscreen in der Mittelkonsole wirkt etwas modern. Wobei auch dieser im Alltag keine gute Figur macht. Die Eingaben reagieren träge, der Kontrast ist so schlecht, dass bei Sonne kaum etwas auf dem lichtschwachen Bildschirm zu erkennen ist. Nur gut dass Mitsubishi ihn ausschließlich für das Radio verwendet und einfach kein integriertes Navi anbietet. Denn Karten und Fahranweisung zu erkennen, wäre bei Sonne schlicht unmöglich.

Immer mit Vollausstattung

Nun gut, bei der Anmutung des Innenraums kann der Mitsubishi Lancer also nicht mit VW Golf VII und Co. mithalten. Allerdings will Mitsubishi auch gar nicht mit der Avantgarde der Kompaktklasse konkurrieren. Das zeigt auch die „Bandbreite“ an Optionen, die der Japaner bietet. Denn zur Wahl stehen beim Lancer nur Karosserieform (Limousine oder Sportback), Motor (1.6-Liter Benziner oder 1.8-Liter Diesel) und die Außenfarbe. Wer will kann noch Zubehör wie Ladekantenschutz oder Dekorsets ab Werk ordern, ansonsten ist der Lancer jedoch generell voll ausgestattet. Und das ist gar nicht mal so wenig, wie das karge Interieur vermuten lässt. Neben den gängigen Sicherheitsfeatures wie ABS, ESP, Bremassistent und einer Reihe[foto id=“518544″ size=“small“ position=“right“] von Airbags gehören etwa Rückfahrkamera, Leichtmetall-Felgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik und Tempomat beim Lancer zur Serienausstattung. Weiteres Plus des kompakten Japaners: das Platzangebot. Denn der Lancer lag mit einer Länge von 4,57 Metern und einem Radstand von 2,64 Metern deutlich über den Werten anderer Kompakter seiner Zeit. Erst nach und nach wachsen die Neuauflagen kompakter Rivalen auf vergleichbare Werte. Das Ergebnis war und ist eine in der Kompaktklasse nur selten erreichte Beinfreiheit im Fond sowie eine erstaunlich große maximale Ladekapazität von 1.349 Litern. Bei aufrechter Rückbank fällt das Gepäckabteil mit 288 Litern hingegen recht klein aus. Schuld sind die weit in den Kofferraum ragenden Radkästen sowie die flach abfallende Heckscheibe.

Von sportlich bis sparsam[foto id=“518545″ size=“small“ position=“left“]

Beeindrucken konnte der Lancer hingegen bei den Fahrwerten. Denn während die Japaner bei den Selbstzündern lange Zeit auf Fremd-Aggregate (u.a. auch von VW) gesetzt haben, schnurrt unter der Haube des Lancer mittlerweile eine Eigenentwicklung mit 1.8-Liter Hubraum, 150 PS und 300 Nm Drehmoment. Zwar könnte der Motor etwas mehr Geräuschdämmung vertragen, dennoch haben mich Durchzug und Verbrauch durchaus überzeugt. Klar sind 10,1 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h nicht weltbewegend schnell, doch im Alltag ist der Diesel-Lancer stets souverän unterwegs. Wenn man es mal eilig hat, sind auch mal 200 km/h kein Problem. Vor allem auf Langstrecken macht der Diesel durchaus Laune und geizt beim Verbrauch. Denn dank des hohen Drehmoments kann man den Lancer 1.8 Di-D wunderbar schaltfaul fahren, was in Anbetracht der etwas hakeligen Schaltung auch ganz gut ist. Nach 14 Tagen hatte ich im Schnitt 6,0 Liter Diesel pro 100 km verbraucht (Herstellerangaben: 5,1 l/100 km).[foto id=“518546″ size=“small“ position=“right“]

Fazit

Der Mitsubishi Lancer ist ein ehrlicher Kamerad, der rein äußerlich voll auf Höhe der Zeit liegt. Im Innenraum kann er jedoch mit dem neuen Premiumanspruch, der sich mehr und mehr durch die Kompaktklasse zieht, nicht mithalten. Dafür bietet der Mitsubishi Lancer die wichtigsten und gängigsten Ausstattungsdetails serienmäßig. Damit unterbietet der Lancer so ziemlich jeden vergleichbar ausgestatteten Konkurrenten im Preis, und das deutlich. Der Nachteil: Ein günstigeres Einsteigermodell gibt es nicht mehr. Der 16.990 Euro teuere Einstiegs-Benziner ist wohl dem Rotstift zum Opfer gefallen. So muss die Chemie zwischen Fahrzeug und Fahrer also stimmen.

Bewertung Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 Di-D

Plus: Trotz seines Alters schickes und zeitgemäßes Design, kräftiger, sparsamer Motor, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhätlnis
Minus: Nur ein – nicht ganz billiger – Preis, sehr karges Interieur

Technische Daten Mitsubishi Lancer Sportback 1.8 Di-D

Fünftüriger, fünfsitziger Kompaktwagen
Länge/Breite/Höhe (m): 4,59/1,76/1,52
Radstand (m): 2,64
Motor:
Hubraum: 1798 ccm
Leistung: 110 kW/150 PS bei 4.000 Umdrehungen pro Minute
max. Drehmoment: 300 Newtonmeter von 2.000 – 3.000 Umdrehungen pro Minute
Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h:
10,1 s
Test-Verbrauch: 6,0 l/100 km
Verbrauch Hersteller: 5,1 l/100 km
CO2-Ausstoß Hersteller: 137 g/km
Schadstoffklasse: Euro 5
Energieeffizienzklasse: B
Ausstattung (Serie, Auswahl): ABS, ESP, Bremsassistent, 7 Airbags, Rückfahrkamera, Leichtmetall-Felgen, Bi-Xenon-Scheinwerfer, Licht- und Regensensor, Klimaautomatik, Tempomat, Radio-CD- / MP3-Kombination mit 6.1″ Touchscreen
Gewichte/Zuladung
Leergewicht: 1.535 kg
zul. Gesamtgewicht: 1.990 kg
Kofferraumvolumen: 288 – 1.349 l
Basispreis ab 20.990 Euro
Preis Testwagen: 23.990 Euro
Vorraussichtliche Kosten pro Jahr
Steuer: 225,00 Euro
Kraftstoff: 1.422,00 Euro
Wertverlust: 3.598,50 Euro
Gesamtkosten pro Jahr:    5.245,50 Euro
*Kosten pro Jahr setzen sich zusammen aus Kraftstoffkosten, Kfz-Steuer, errechnetem Wertverlust (15 Prozent p. a.) **Kraftstoffkosten bei 1,58 Euro/Liter Diesel und einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern

 

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo