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Mitsubishi Outlander Diesel
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Die Baureihe wurde für dieses Jahr überarbeitet. Von den rund 100 Änderungen fällt vor allem die neue Frontgestaltung und hier insbesondere bumerangförmige Chromspange zu beiden Seiten des geänderten Stoßfängers auf. Auch hinten trägt das SUV nun etwas mehr Glanz. Alles in allem tritt der Outlander sowohl edler als auch dynamischer auf.
Ebenfalls aufgewertet wurde das Interieur. Nett anzusehen sind die Einlagen an Armaturenbrett und Türinnenverkleidung, die wohl an die Maserung von Bambus erinnern sollen. Dazu gibt es ein wenig Klavierlack. Ansonsten geht es aber trotz Modellpflege eher etwas rustikaler zu. Das gilt insbesondere für die recht schmucklos gestaltete Mittelkonsole. Dort findet sich auch die Drucktaste für die Wahl des Allradantriebs, wobei uns der Drehknopf aus der Vorgängergeneration deutlich besser gefallen hat, konnte man dort doch gleich sehen, wohin sich das Rad dreht, während die Taste nichts verrät, sondern nur die Bordcomputeranziege. Drei Modi stehen zur Verfügung: Eco-Mode (Hinterachse wird nur bei Bedarf zugeschaltet), permanenter Allradantrieb und Fahren mit Differenzialsperre im Gelände.
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Eine der großen Stärken des Outlander ist sein gutes Platzangebot. So können sich Mitfahrer in der zweiten Reihe weder über mangelnde Knopf- oder Kniefreiheit noch über zu kurze Schenkelauflagen beklagen. Selbst bei vorgeschobener Rücksitzbank – sie hat einen Verstellbereich von 25 Zentimetern – geht es noch kommod zu. Eng wird es allerdings in Reihe drei, die beim Diesel serienmäßig mitgeliefert wird (den Benziner gibt es nur mit fünf Plätzen). Die beiden Zusatzsitze taugen wirklich nur als kurzfristiger Notbehelf, stehen aber für die große Variabilität des Japaners. Dabei sind es noch nicht einmal so sehr die hoch angewinkelten Knie oder die Beinfreiheit, sondern vor allem die fehlende Höhe für den Kopf, der sich im Bereich der Heckklappenhalterung bewegt, die Verzicht erfordert. Dem Gepäck ist das natürlich egal, für das bei Bedarf eine fast 1,70 Meter lange Ladefläche sowie über 1754 Liter Stauvolumen zur Verfügung stehen.
Der Outlander verfügt außerdem über relativ große Fensterflächen, was heutzutage längst nicht mehr selbstverständlich ist. Selbst das dritte Seitenfenster hinter der C-Säule erlaubt trotz dicker D-Säule beim Rangieren durchaus noch einen Blick nach schräg hinten. Ohnehin lassen sich die Fahrzeugdimensionen beim Ein- oder Ausparken relativ gut abschätzen.
Fazit: Der Outlander, der übrigens nicht die Typen-, sondern wie der Land Rover Discovery die Modellbezeichnung auf der Fronthaube trägt, gehört zu jenen SUV, die sich als Alternative für diejenigen empfiehlt, die nach Platz und Flexibilität suchen, denen ein Van aber zu sehr das Image der Familienkutsche anhaftet. Und fünf Jahre Garantie gibt es auch noch. (ampnet/jri)
Länge x Breite x Höhe (m): | 4,70 x 1,81 x 1,68 |
Motor: | 4-Zyl.-Diesel, Turbo, 2.268 ccm |
Leistung: | 110 kW / 150 PS bei 3.500 U/min |
Max. Drehmoment: | 360 Nm bei 1.500–2.750 U/min |
ECE-Normverbrauch: | 5,8 Liter |
CO2-Emissionen: | 154 g/km (Euro 6) |
Effizienzklasse: | B |
Höchstgeschwindigkeit: | 190 km/h |
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: | 11,6 Sek. |
Leergewicht / Zuladung: | mind. 1.736 kg / max. 524 kg |
Kofferraumvolumen: | 145–1.754 l |
Max. Anhängelast: | 2.000 kg |
Wendekreis: | 10,6 m |
Bereifung: | 225/55 R18 |
Preis: | 35.290 Euro |
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 10.03.2016 aktualisiert am 10.03.2016
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