Outlander mit neuem „Dynamic-Shield“-Gesicht
Die neu gestaltete Front wird von zwei bumerangförmigen Chromspangen dominiert, die aufeinander zu weisen und Kernelemente des neuen „Dynamic-Shield“-Gesichts sind. Eine ähnliche Design-Idee hatte man zuletzt bei Opels Ampera gesehen. Der hatte aber keine LED-Hauptscheinwerfer, wie sie der Outlander ab der Ausstattungslinie „Plus“ anbietet. Die Seitenschweller weisen eine Metallapplikation auf, die für eine leichtere und gestreckte Silhouette sorgen sollen. Das überarbeitete Heck glänzt jetzt mit geteilten Rückleuchten, die etwa zu einem Drittel in der Heckklappe liegen. Sie bewegt sich allerdings in der elektrischen Variante immer noch nicht schneller als ehedem und braucht zum Schließen rund 13 Sekunden.
Für Daniel Nacass, bei Mitsubishi Europa verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, ist das Ergebnis der Überarbeitung „mehr als nur ein Facelift“, schließlich seien mehr als 100 Punkte am Outlander einer Veränderung unterzogen worden. Selbstkritisch räumt er ein, dass die Erscheinung der bisherigen Generation „nicht sehr sexy“ gewesen sei, weshalb man mit einfachen, aber wirksamen Mitteln die Proportionen und damit die optische Wirkung verändern wollte. Zwar zeigte das PHEV-Modell im elektrischen Betrieb keine Defizite in Sachen Schallemissionen, jedoch fand das Entwicklungs-Team bei der Innengeräusch-Messung rund 30 Punkte an Chassis und Aufbau für eine akustische Optimierung. Zusätzliche Dämmstoffe, veränderte Aufhängungen und Dämpfer sowie Reifen und Türdichtungen wurden unter Klang-Aspekten bearbeitet.
Die Testfahrt mit dem Dieselmodell belegte den Erfolg der Bemühungen um verbesserten Akustik-Komfort. Beim PHEV, dessen rund 200 Kilogramm schwere Batterie zwischen den Achsen für einen niedrigen Schwerpunkt sorgt, ließ sich ein Phänomen leider nicht wegkonstruieren: Wird bei Betrieb im Lademodus mit dem Fahrpedal zusätzliche Leistung abgerufen, läuft der Verbrenner in einem so hohen und deshalb sehr mühsam klingenden Drehzahlbereich, dass man unwillkürlich „vom Gas“ geht. Gleichzeitig fehlt es nämlich an einem spürbaren Zuwachs an Vortrieb, was die Änderung der Geräuschkulisse plausibel erscheinen lassen würde.
Spürbar überarbeitet wurde auch die Lenkung, an der Tester immer wieder die mangelnde Rückmeldung und den dumpfen Kontakt zu Straße kritisiert hatten. Sie ist nun feinfühliger geworden, spricht direkter an und vermittelt ein agileres Fahrerlebnis. Das fordert zwar zu einer dynamischeren Gangart heraus, offenbart aber gleichzeitig, dass die eher weiche und komfortable Fahrwerk-Abstimmung da nur selten mithalten kann. Spürbare Karosserieneigung in zügig gefahrenen Kurven...
Paul
September 10, 2015 um 12:51 pm UhrDiese häßlich Burg auf Rädern braucht kein Mensch,
Es sei denn, man muss sein Kind beim Kindergarten vorfahren, das währe ja peinlich ohne SUV. Damit das eigene geliebte Kind sicher zum Kindergarten gelangt, werden 30 andere Kids durch die allmorgendliche
Burgenversammlung gefährdet. Also wenn schon SUV
In dem auch das dickste Kind zierlich wirkt, dann bitte von deutschen Herstellern. Weil die Kindergartenkinder
Möchten vielleicht in Ihrem Heimat Land einen Job finden. Mal Gehirn einschalten VORBILDFUNKTION
Und für 50.000€ bekommt man doch sicher auch ein Auto, das in Deutschland Arbeitsplätze sichert, oder???