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All-inclusive-Finanzierungsangebote locken Neuwagenkäufer mit der Übernahme von Inspektions- und Wartungskosten. Diese sogenannten Flatrates für Fahrzeugkauf und Folgekosten lohnen sich finanziell jedoch nicht, wie der ADAC nun bei einem Vergleich der Angebote von Ford, Volvo und Audi herausgefunden hat.
Deutlich günstiger fährt der Autokäufer mit Barzahlung. Doch auch die Ratenzahlung beim Hersteller und die Finanzierung über die Hausbank erweisen sich im Vergleich günstiger als die Flatrates. Dort können hohe Rabatte ausgehandelt werden, was bei Flatrate-Angeboten in der Regel nicht möglich ist. Auch verteuern teilweise hohe Bearbeitungsgebühren die Rundum-Sorglos-Angebote der Hersteller. Darüber hinaus gibt der ADAC zu bedenken, dass in den ersten vier Jahren eines Autolebens in der Regel kaum teure Reparaturen anfallen.
Punkten kann die Flatrate unterm Strich also nur mit Komfort und Bequemlichkeit, vor allem, wenn auch noch die Kfz-Versicherung zum Angebotspaket gehört. Ansonsten gewinnen vor allem die Hersteller. Sie können die hohen Listenpreise durchsetzen und binden den Kunden zudem noch für Inspektion und Wartung an die Vertragswerkstatt.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 29.07.2010 aktualisiert am 29.07.2010
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