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Test: Opel Cascada – Ein Opel zum Angeben

Test: Opel Cascada - Ein Opel zum Angeben Bilder

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Die technische Basis stammt vom Astra Bilder

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Der Cascada zählt zu den preisgünstigsten großen Cabrios Bilder

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Stolze 4,70 Meter misst das Stoffdach-Cabrio. Bilder

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Auch geschlossen sieht das Dach gut aus Bilder

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Der Kofferraum ist groß, die Öffnung allerdings schmal geschnitten Bilder

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Das Platzangebot im Fond ist ordentlich Bilder

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Das Cockpit entspricht dem des Astra Bilder

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Der Opel Cascada macht ordentlich was her Bilder

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Mitleidige Blicke erntet man nun nicht gerade, wenn man irgendwo mit einem Opel vorfährt. Ein großes Hallo gibt es aber auch nicht. Das könnte sich nun ändern, zumindest wenn man statt Corsa oder Astra den neuen Cascada nimmt. Das große viersitzige Cabrio ist endlich wieder ein Opel zum Angeben.

Stolze 4,70 Meter misst das Stoffdach-Cabrio

Breit und geduckt steht es auf der Straße und strahlt genau die dynamische Eleganz aus, die in dieser Klasse gefragt ist. Dass die technische Basis vom Allerwelts-Kompakten Astra stammt käme den interessiert blickenden Passanten wohl nicht in den Sinn. Und auch nicht, dass die Preise entsprechend bürgerlich ausfallen. Die meisten schätzen sie zielsicher um mindestens 10.000 Euro zu hoch und landen in Bereichen, wo sich die ähnlich großen Premium-Modelle Audi A5 Cabrio und BMW 3er Cabrio aufhalten. Statt 40.000 Euro werden [foto id=“473712″ size=“small“ position=“left“]für den Opel in der günstigsten Version jedoch nur 25.945 Euro fällig. Unseren Testwagen mit dem 103 kW/140 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner gibt es ab 27.000 Euro.

Trotz des gewaltigen Preisunterschiedes zu den Premiummodellen kann der Opel neben Audi und BMW durchaus mithalten: Form und Ambiente passen zum offenen Cruisen, das Stoffverdeck ist gut gedämmt, die Verwindungssteifigkeit auf hohem Niveau und selbst der Kofferraum geht in Ordnung. Immerhin 380 Liter passen bei geschlossenem Verdeck hinein, im geöffneten Zustand sind es noch 280 Liter. Das reicht für zwei Wasserkisten plus Einkaufstüten. Allerdings schränken die schmale Öffnung und der verschachtelte Zuschnitt die Nutzung ein.

Auch darüber hinaus ist der Cascada wie jedes Cabrio seiner Klasse ein eher unpraktisches Auto. Die Fondbank ist zwar durchaus geräumig, bei geöffnetem Dach sitz man jedoch voll im Zug, bei geschlossenem umhüllt einen der Stoffmantel wie dunkle Höhlenwände. Jenseits von [foto id=“473713″ size=“small“ position=“right“]Autokorsos oder Show-Fahrten bleibt der Fond daher – wie auch bei kompakteren Cabrios – eher ein Notabteil.

Ein wichtiger Grund für den günstigen Preis findet sich dann aber doch noch: nämlich beim Blick in den Prospekt. Der Opel ist deutlich schwächer motorisiert als seine Premium-Konkurrenten. Wo BMW und Audi erst knapp unterhalb der 200-PS-Marke starten, muss sich der Basis-Cascada mit müden 88 kW/120 PS zufrieden geben. Angesichts von mindestens 1.700 Kilogramm Leergewicht darf man da kein gesteigert sommerliches Temperament erwarten. Auch in der getesteten 140-PS-Variante wirkt der Opel noch schwerfällig; für das gemütliche Kreuzen auf Boulevards und Promenaden reicht die Kraft, spätestens auf der Autobahn mangelt es aber eklatant an Durchzug. Da passen Fahrleistung und Auftritt einfach nicht zusammen.

Dabei hätte das Fahrwerk durchaus Potential für mehr PS

Der Cascada rollt sanft und verbindlich über Unebenheiten hinweg, vermeidet gleichzeitig störende Karosseriebewegungen und gibt sich in Kurven durchaus agil. Das macht im Ganzen Lust, einfach mal mit offenem Dach durch die Gegend zu mäandern. Innenstädte sollte man dabei aber eher meiden – vor allem wegen des kurios großen Wendekreises von 12,20 Metern. [foto id=“473714″ size=“small“ position=“left“]In Kombination mit der schlechten Rücksicht bei geschlossenem Verdeck wird das Rangieren nämlich zum Entspannungs-Killer.

Der Cascada ist also eher ein Auto zum eleganten Vorwärtsfahren

Dass es ihm an praktischen Tugenden fehlt, liegt in der Natur eines Cabrios. Denn letztlich ist solch ein Auto vor allem eines – ein Showstar. Ob dabei der Name Opel ähnlich gut zieht wie „Audi“ und „BMW“ bleibt allerdings abzuwarten.

Datenblatt: Opel Cascada 1.4 Turbo

1.4 Turbo, 1,4-Liter-Benziner, 103 kW/140 PS
maximales Drehmoment: 200 Nm bei 1.850-4.900 U/min
0-100 km/h: 10,9 s
Vmax: 207 km/h
Durchschnittsverbrauch: 6,3 Liter/100 km
CO2-Ausstoß: 148 g/km
Effizienzklasse: B
Testverbrauch: 8,5 Liter
Preis: ab 27.000 Euro

Kurzcharakteristik: Opel Cascada

Alternative zu: Audi A5 Cabrio, VW Eos, VW Golf Cabrio
Sieht gut aus: auf den Boulevards und Strandpromenaden dieser Welt
Passt zu: gemütlichen Sommerflaneuren mit Sinn für Preis-Leistungs-Verhältnisse

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Gast auto.de

Juli 26, 2013 um 8:40 pm Uhr

stinktierböckchen, ich kann auf deine bewertung meiner posts verzichten. hast du von irgendwem, außer deinem betreuer in der anstalt die genehmigung dafür bekommen? Noch ein wort zu einem einzigen buchstaben von mir und du hast die nächgste beschwerde am Hals.

Gast auto.de

Juli 26, 2013 um 5:25 pm Uhr

OK., hexerd, das hört sich doch mal nach einem einigermaßen objektiven Bericht an! Das kannst Du also auch – wenn Du willst! Allerdings hört sich Dein Bericht leider nur objektiv an! Denn ich habe nichts von irgendwelchen Messwerten oder wirklich objektiven Daten gelesen, sondern Du hast ausnahmslos subjektive Fahreindrücke geschildert (Beispiele: "A4 einfach "edler" fand, pudelwohl gefühlt, Gas geben, cruisen, kurven fressen, der modernste, absolut klasse, wertig verarbeitet, Bequemlichkeit, Wohlfühlgefühl, Wertigkeit" usw.). Außer: Einzig der Benzinverbrauch ist von Euch anscheinend exakt bestimmt worden. – Zum Satz: (Zitat): "Audi konnte trotz Allrad dem BMW sowieso nicht und dem Opel nicht davonfahren". Allein die Tatsache, das ein Auto Allrad hat, bedeutet nicht zwangsläufig, dass er schneller fährt als andere oder schneller (z.B. von Null auf 100) sprintet. Dafür sind andere Parameter entscheidender. Aber hier schimmert mal wieder Deine alte Audi-Aversion durch…

Volker Dembke

Juli 26, 2013 um 9:07 am Uhr

Zu der frage: konntest du alle 3 fahrzeuge unter gleichen bedingungen testen? Wir haben uns vor ein paar wochen alle 3 für ein WE ausgeliehen, sind von Ingolstadt über Regensburg Passau Richtung Süden nach Berchtesgaden und den Königssee gefahren, 3 Paare, 3 Autos, alle 150Kilometer durchgewechselt. Kein Meter Autobahn auf der Hinfahrt, immer an der Donau entlang, bis Passau, eine wunderschöne Strecke, zum Teil schön kurvig in wäldern … Weite Wiesen , einfach klasse. Ein eingefleischter Audi-Fan dabei, er fuhr den einzigen Quattro , den er bis kurz vorPassau auch vehement verteidigt hat, dann MUSSTE er Opel fahren. Auf dem Rückweg in GarmischPartenkirchen hätte er seinen Audi wieder fahren dürfen, es wäre fast zum Ehekrach gekommen, weil seine Begleiterin den A4 einfach "edler" fand, er sich im Opel aber pudelwohl gefühlt hat. Sicher hatten wir stillschweigend ausgemacht, wir bleiben zusammen, aber wie ist das denn wenn 3 bald 50ger mal losgelassen, jeder hat seinen Wagen ausprobieren wollen, wo es ging mal ordentlich Gas geben, cruisen, kurven fressen, es war die ganze palette möglich. Wieder in Ingolstadt haben wir uns über die Fahrzeuge unterhalten. Der Opel ist eindeutig der modernste, absolut klasse und wertig verarbeitet, der Audi konnte trotz Allrad dem BMW sowieso nicht und dem Opel nicht davonfahren, außerdem hat er mit durchschnittlich 8,7 litern das meiste verbraucht. Der BMW hat mit 5 : 1 deutlich gewonnen, dann der Opel mit 4 : 2 Stimmen. Der Cascada hat auf ganzer Linie überzeugt, er hatte weder spürbare Nachteile im Antrieb (ca 30 PS weniger) noch im Fahrverhalten oder Bequemlichkeit und Wohlfühlgefühl, von der Wertigkeit her braucht er sich absolut nicht verstecken. Die 2 Minusstimmen hat er bekommen, weil der Audi einfach "luxus" ist, den man sich leisten können muss, sonst hätte er unseren kleinen privaten Vergleichstest letztendlich deutlich wegen fast 20 000€uro weniger gegenüber BMW und Audi gewonnen

Gast auto.de

Juli 25, 2013 um 4:08 pm Uhr

140pferdchen, verlesen .. <<<<grins jetzt bin ich auch schon schlauer .. lern aus meinen fehlern

Gast auto.de

Juli 25, 2013 um 4:06 pm Uhr

den sollte man halt mal fahren, dann muss man nicht dumm daher maulen. der bringt seine 170 pferdchen so geil auf die straße, das macht so irre viel spaß. der tester da oben ist mit 120 pferdchen unterwegs gewesen…… mal lesen, macht laune und schlauer

Gast auto.de

Juli 24, 2013 um 10:37 pm Uhr

für so ein cooles Cabrio gehört schon ein 2,5 V6 mit 170 PS rein zum krussen und wenn mann mal zu viert auf bergstrassen das mann noch kraftreseven hatt um ein paar schläfer oder hosenscheisser zu überholen kann !
dehn kleine Motoren mit viel PS sind mist !!! fahr seit 1985 opel mit 2,0 und minestens 120 PS aus dehn vollen
kleine Drehzahl aber viel kraft NM !!!

Gast auto.de

Juli 24, 2013 um 9:50 pm Uhr

@hexerd (09:24): (Zitat:) "und ganz objektiv gesehen….noch der eindeutig schönste der 3…" (ZItatende) Das mit dem "Schönsten" ist allerdings rein SUBJEKTIV betrachtet. (Nächstes Zitat): "…von der Qualität, auch wenn die, vielen Berichten zufolge bei Audi schon länger nicht mehr paßt," (Zitatende). VIELE Berichte?? Wo sind die Belege?? (Nächstes Zitat): "verdammt viel Spaß mit der 170PS Motorisierung über die LAndstraßen räubern" (Zitatende): Wie bitte?? Mit 170 PS für eine 1,7 t schwere Karosse? Da gehört doch schon etwas mehr Power dazu. Die 140-PS-Motorisierung wird ja im Text auch schon als ziemlich schwerfällig beschrieben. Die 30 PS mehr bis zur 170-er werden wohl kaum der Riesenunterschied sein. Zum "sportlichen" Fahren dürfte es also bitte etwas mehr sein.

Gast auto.de

Juli 24, 2013 um 10:51 am Uhr

Eine Frage, hexerd: Hast Du alle genannten Fahrzeuge unter exakt gleichen Bedingungen und mit exakt gleichen Standards getestet??

Volker Dembke

Juli 24, 2013 um 9:39 am Uhr

der link sollte für sich sprechen und ganz objektiv gesehen paßt derCascada zu keinem der angegebenen Vergleichsmodelle A5, EOS und Golf, wobei der EOS noch der eindeutig schönste der 3 ist. Vergleichen kann man den OPEL aber mit A4 und BMW3er Cabrio, von der Größe her und von der Qualität, auch wenn die, vielen Berichten zufolge bei Audi schon länger nicht mehr paßt, ist der OPEL eindeutig auf Augenhöhe. Absolut bequeme Sitze, edel verarbeitete hochwertige Materialien und verdammt viel Spaß mit der 170PS Motorisierung über die LAndstraßen räubern stand er weder dem 3er mit Heckantrieb noch dem Audi mit Allrad irgendwie nach. Vom Fahrspaß her hatte der Cascada eindeutig die Nase ganz vorn dabei

Volker Dembke

Juli 24, 2013 um 9:24 am Uhr

http://www.plusxaward.de/mib.php

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