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Corsa OPC
Copyright: GM Company
Mit einem Normverbrauch von 7,5 Liter erweist sich das in vielen Komponenten neu entwickelte Aggregat aber als nicht sehr sparsam. Nach einer ersten längeren Testfahrt durchs hügelige Baskenland standen sogar 9,4 Liter Super auf unserer Anzeige. Das Zusammenspiel zwischen Motor und knackiger Sechsgang-Handschaltung indes ist hervorragend. Die Opel-Ingenieure haben die Schaltwege gegenüber dem Serien-Corsa um dreizehn Prozent verkürzt, das bringt spürbar mehr Agilität. Präzise Rückmeldung liefert die neuentwickelte direkte Lenkung; das Fahrwerk mit neuen Federn und Dämpfern ist recht straff abgestimmt. Die kleine Rennsemmel macht einfach Spaß.
Der Corsa OPC liegt gut auf der Straße, er hängt gut am Gas und lässt sich mühelos durch engste Kurven zirkeln. Nur wenn man ihm zu sehr die Sporen gibt, sind leichte Antriebseinflüsse in der Lenkung spürbar. Das ESP ist komplett abschaltbar, ein zusätzlicher Modus bietet jetzt bei deaktivierter Traktionskontrolle einen späteren Eingriff des Systems. Ein besonderes Schmankerl für alle Fahrer mit Rennstrecken-Ambitionen bietet das Performance-Paket: Neben einer mechanischen Lamellen-Differenzialsperre kommen ein nochmal straffer abgestimmtes Chassis, 18-Zoll-Räder und größer dimensionierte Bremsen von Brembo zum Einsatz. Die Opel-Strategen gehen davon aus, dass sich mehr ein Drittel aller Kunden für das 2.990 Euro teure Paket entscheiden werden.
geschrieben von Martina Göres/mid veröffentlicht am 24.04.2015 aktualisiert am 24.04.2015
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