Test Opel Corsa OPC: Rennsemmel mit Spaß-Faktor

Sportliche Akzente

Äußerlich kennzeichnen große Lufteinsätze, eine schmale Hutze auf der Motorhaube und ein in zwei Ausführungen lieferbarer Dachspoiler für den nötigen Abtrieb das jüngste Rüsselsheimer Sportmodell. Am Heck sorgt die von einem Diffusor umrahmte doppelflutige Edelstahl-Abgasanlage nicht nur optisch, sondern auch akustisch für sportliche Akzente. Im Innenraum überzeugen die passgenauen Recaro-Sportsitze mit sehr gutem Seitenhalt. Das unten abgeflachte Lederlenkrad liegt gut in der Hand, Alu-Sportpedalerie, OPC-Schaltknauf und die in charakteristischer OPC-Optik gestalteten Instrumente verströmen einen Hauch von Motorsportatmosphäre. Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht, Klimaanlage und 17-Zoll-Räder sind serienmäßig . Keine Einschränkungen gegenüber dem zivilen Corsa gibt es beim Platzangebot, der Kofferraum fasst 285 Liter Gepäck.

Bewertung

Plus	dynamische Fahrleistungen, hohe Alltagstauglichkeit
Minus	hoher Verbrauch, leichte Antriebseinflüsse in der Lenkung

Technische Daten Opel Corsa OPC

Zweitüriger, fünfsitziger Kleinwagen

Länge/Breite/Höhe (m)	4,02/1,94/1,48
Radstand (m)	2,51
Leergewicht	1293 kg
zul. Gesamtgewicht	1670 kg
Kofferraumvolumen	285 – 1090 l
Wendekreis	10,6 Meter
Tankinhalt	45 l
Motor	Vierzylinder-Turbobenziner
Hubraum	1598 ccm
Leistung	152 kW/207 PS bei 5800/min – 6200/min
max. Drehmoment	245 Nm bei 1900/min – 5800/min (280 Nm im Overboost)
Höchstgeschwindigkeit	230 km/h
0 bis 100 km/h	6,8 Sekunden
Normverbrauch	7,5 l/100 km
CO2-Ausstoß	174 g/km
Preis	ab 24.395 Euro