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Opel
Mit dem kleinen SUV Mokka läutet Opel eine Modelloffensive ein, die den angeschlagenen Konzern zur zweitstärkste Pkw-Marke Europas machen soll. auto.de fuhr den Muntermacher probe.
Opel will sich aus der Krise kämpfen. Mit neuen Modellen soll es wieder aufwärts gehen. Der einfachste Weg:
Man bedient einen Markt, der der aktuellen Rezension trotzt. Mit dem Mokka stößt Opel in das bisher nur dünn besiedelte Segment der subkompakten SUV vor. Das konnte im vergangenen Jahr bei den Verkäufen zulegen
– trotz starker Turbulenzen auf dem europäischen Automarkt.
Als größte Konkurrenten betrachtet Opel den Nissan Juke und den Mini Countryman. Deutsche Mitbewerber sucht man bislang vergebens. Optisch kann der Mokka punkten: Eine hohe Schulterlinie verleiht ihm einen bulligen Auftritt. Dank Unterbodenschutz traut man ihm sogar einen Abstecher ins Gelände zu. Durch Anleihen bei sportlichen Modellen – wie z.B. den Sichel-Scheinwerfern des Astra GTC – macht der Opel Mokka auf der Straße eine gute Figur. Lediglich das Heck wirkt etwas unmotiviert. Nissan und Mini gehen beim SUV-Design eigen(willig)e Wege. Beide Marken haben ihre Fans, doch den Geschmack der Masse treffen sie nicht. Anders der Mokka, das scheinen zumindest die Zahlen zu beweisen, die Opel bei der Präsentation vorlegt: Bis zum Verkaufsstart lagen den Rüsselsheimern europaweit 40.000 Vorbestellungen für den Mokka vor, davon 10.000
aus Deutschland.
Auch die inneren Werte des Mokka überzeugen. Das Interieur ist typisch Opel: nichts Aufregendes, aber alles in guter Qualität verarbeitet. Um der Konkurrenz davonzufahren, spendieren [foto id=“439405″ size=“small“ position=“left“]die Rüsselsheimer ihrem kleinen SUV jede Menge Technik, die man bisher nur in höheren Fahrzeugklassen fand. So verfügt der Mokka serienmäßig über ESP+, Berganfahrhilfe (HSA) und Bergabfahrhilfe (HDC). Optional bietet der Mokka Verkehrsschilderkennung, Spurassistent, einen in drei Stufen einstellbaren Front-Kollisions-Warner und adaptives Bi-Xenon-Fahrlicht (AFL+). Auch die ergonomischen AGR-Sitze mit Sitzheizung haben ihren Weg aus dem Insignia in den Mokka gefunden. Mit einem Stauvolumen zwischen 356 und 1.372 Litern bietet der Mokka zudem deutlich mehr Stauraum als der Nissan Juke (207 bis 786 Liter) und der Mini Countryman (350 bis 1.170 Liter).
Den vollständigen Artikel finden Sie in der Ausgabe 13/2012 des auto.de-Magazins. Ab 14. Dezember für 1,50 Euro am Kiosk.
Bewertung – Opel Mokka |
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Exterieur-Design | 1,8 |
Interieur-Design | 1,7 |
Multimedia | 1,8 |
Navigation | 1,7 |
Fahrbetrieb | 1,8 |
Datenblatt – Opel Mokka |
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füntüriges, fünfsitzes SUV | |
Länge/Breite/Höhe: | 4.278 mm/1.777 mm/1.658 mm |
Radstand: | 2.555 mm |
Motoren: |
1.6-Liter Ottomotor (85 kW/115 PS, 155 Nm)
1.4-Liter Turbo-Benziner (103 kW/140 PS, 200 Nm)
1.7-Liter Commonrail-Diesel (96 kW/130 PS, 300 Nm)
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Gewichte/Zuladung | |
Leergewicht: | 1.260 – 1.415 kg |
zul. Gesamtgewicht: | 1.764 – 1.919 kg |
Kofferraumvolumen: | 356 – 1372 l |
Preise | ab 18.990 Euro |
geschrieben von auto.de/holger zehden | fotos: hersteller/ veröffentlicht am 13.11.2012 aktualisiert am 13.11.2012
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