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Seat SUV 20V20
Copyright: Auto-Medienportal.Net/Seat
Wie wir uns das vorzustellen haben, zeigte Seat Anfang März auf dem Genfer Automobilsalon mit dem „20V20“ – sprich „Vision Veinte veinte“, das im Spanischen für „20 20“ steht und den Ausblick auf die nächsten fünf Jahre meint. Dabei handelt es sich um ein viertüriges SUV-Coupé im Format eines Audi Q5 oder Porsche Macan. Nächste Station des Seat 20V20 wird die Messe „Auto Shanghai 2015“ sein. Dazwischen machte das feine Designstück Station am Firmensitz im spanischen Martorell. Für uns eine gute Gelegenheit, das Showcar zum Fotoshooting auf die nur wenige Kilometer entfernte Rennstrecke „Parcmotor de Castellolí“ zu bitten und auf einer ersten Proberunde nachzuempfinden, wie Seat das für die Marke völlig neue Segment der Sports Utility Vehicles (SUV) interpretiert.
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Die Unterbrechung der Seitenlinie ist bei keiner Konzernmarke so auffällig, frage ich Señor García. „Das macht Seat aus, aber nicht nur das“, sagt er, und deutet auf das kantige Heck, welches in seiner Linienführung das große X der Front und die Dreiecksform der Leuchten wieder aufnimmt. Vom Heck aus entwickelt der Seat-SUV eine Spannung und Dynamik, die García mit einem „Pfeil, kurz vor dem Abschuss“ vergleicht. Spitze dieses Pfeils ist das erhabene, große Seat-Symbol im kantigen Kühlergrill, der mit großen schwarzen Lufteinlässen einen starken Kontrast zum im intensiven Ultra-Orange lackierten Blech liefert. Diese Skulptur, die mit ihren „noch nie so scharf geschnittenen Kanten auch eine Herausforderung an die Karosseriebauer darstellt“, so García, steht auf gewaltigen 20 Zoll Alus mit Niederquerschnittsreifen im Format 275/45.
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Da nehmen wir doch lieber hinterm Lenkrad auf wahrlich noch handgemachten Sportsitzen Platz. Ultra-orange Nähte an Sitzen und Lenkrad korrespondieren mit der auffälligen Lackierung. Edel ist die Anmutung der Materialien. Den Innenraum prägen Aluminium, hochwertige Stoffe und naturbelassenes Leder der italienischen Manufaktur Poltrona Frau. Das Cockpit verweist in seiner Grundform wiederum auf den aktuellen Leon und zeigt doch mit seinem spannungsvoll, kantigen Design eine hoch-dynamische Fortführung dieser Linie. Technisch bedient sich der 20V20 der volldigitalen Technik des „virtual cockpit“, wie sie konzernweit erstmals in größeren Stückzahlen serienmäßig beim Audi TT gezeigt wurde. Da ist alles möglich. Im durchgängig schwarzen, hochglänzenden Panel sind drei TFT-Bildschirme eingefügt. Der größte von ihnen liefert mit 12,3 Zoll Diagonale die wesentlichen Fahrerinformationen, während sich die Navigations-, Entertainment- und Connectivity-Funktionen auf die weiteren TFT-Screens verteilen.
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Wir drehen die ersten Runden mit dem Showcar auf der Rennstrecke. Vorsichtig und nur für die Fahraufnahmen. Aber so lässt sich doch schon mal nachvollziehen, wie übersichtlich sich dieses gut viereinhalb Meter lange Gefährt im Straßenverkehr bewegen ließe. Dass es im Ernstfall auch sehr flott voran gehen würde, daran kann kein Zweifel bestehen angesichts der möglichen Motorisierungen. Der 20V20 basiert auf Volkswagens modularem Querbaukasten MBQ, und der ermöglicht derzeit hocheffiziente TDI bis 240 PS. Die TFSI-Vierzylinder liefern Leistungen bis 300 PS und mehr. Bestimmt genug. Auch für einen Modell-Athleten wie den Seat 20V20.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 30.03.2015 aktualisiert am 01.04.2015
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sxdas
April 1, 2015 um 1:41 pm UhrWenn der 20V20 so käme wie auf den Fotos, dann wäre er meiner!