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Um weltweit das Nachladen von Elektroauto-Batterien zu vereinfachen, soll 2013 eine Norm in Kraft treten. Derzeit kommt oft kein Stromfluss zu Stande, weil die Ladesäule den Adapter des Fahrzeugs nicht erkennt.
Die Norm, die für Abhilfe sorgen soll, ist allerdings nach Einschätzung der Firma Altran so formuliert, dass es auch weiterhin zu Kommunikationsproblemen kommen kann. Deshalb hat das Unternehmen einen so genannten „E-Mobility-Tracer“ entwickelt; mit ihm können Fahrzeughersteller und -Zulieferer wie auch Ladesäulenproduzenten und –betreiber testen, ob das Zusammenspiel funktioniert. Die Tracer-Software berücksichtigt nicht nur die vielen Spezifikationen der Norm, sondern sie zeigt auch die Ursache der Fehler direkt an, erläutert Altran und merkt ergänzend an, dass die auf einem LAN-Signal basierende Kommunikation zwischen Säule und E-Auto auch dazu nutzbar sind, Daten – beispielsweise Musik und Videos – aus dem Internet ins Infotainment-System des Autos zu laden.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 13.04.2012 aktualisiert am 13.04.2012
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