Teurer Parkspaß – 200.000 Dollar für das Parken in der eigenen Auffahrt

Wieso kommen die kuriosesten Geschichten rund um`s Automobil eigentlich meistens aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Laxere Gesetze, merkwürdigere Autos oder hmm, nennen wir es, Fahrgewohnheiten?  Wie dem auch sei, wieder einmal ereignete sich in einem Land quer über dem großen Teich ein doch verwunderliches Ereignis. Ein Mann besaß ein Auto. Leider war dieses Auto zu groß für seine Garage. Also parkte der Mann das Auto einfach in seiner Garagenauffahrt. Und genau das kostete ihn am Ende schier unglaubliche 200.000 Dollar. So geschehen in, na, man ahnt es kaum, Odessa-Florida.

Parken Verboten!

Genau das nämlich passierte A.J. Vizzi, nachdem er sich sein Haus kaufte. Obwohl in irgendeinem Regelwerk seiner Nachbarschaft stand, es würden keine Autos in der Auffahrt geduldet werden, versprach man ihm, für seinen Ford F-350 Super Duty, der zu groß für Vizzis neue Garage war, eine Ausnahme zu machen. Doch nachdem der Autobesitzer dort einige Jahre lebte, überlegte es sich die sogenannte übergeordnete „Homeowner Association“ in seiner Nachbarschaft es sich anders und verbot das Parken auf dem Eigentum von Vizzi, schließlich ist es ja seine Einfahrt, wieder.Warum stört sich denn jemand an einem Auto, das vor seinem Haus steht?

Rechtsstreit mit Rentnern und Harke

Man kann sich vielleicht mit ein wenig Phantasie schon ausmalen, wer sich in einer solchen Homeowner association engagiert, um Rasenlänge und Kindergeschrei zu reglementieren. Und solcherart Mensch lässt eben nicht locker. So wurde VIzzi 2008 vor`s Gericht gezerrt, zu seinem Glück gibt es im Bundesstaat Florida eine Unmenge an Gesetzen bezüglich von Homeowner Association ausgesprochenen Regelungen. Und so gab ein Richter Vizzi Recht. Doch die streitlustigen Nachbarn wollten das nicht auf sich ruhen lassen und fochten das Urteil sofort an. Jetzt entschied ein Richter neuerlich für VIzzi und seinen Ford F-350 Super Duty. Zum Pech der Nachbarschaftsvertreter: Die müssen jetzt nicht nur eine Strafzahlung von 107.000 Dollar an den gepeinigten Autobesitzer entrichten, sondern zudem dessen horrende Anwalts- und Gerichtskosten tragen. Dumm gelaufen, Gartenzaunspießer!

 

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