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Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee weist die Kritik des ADAC zurück. Das Thema Stau und die Verkehrssicherheit standen und stehen oben auf verkehrspolitischen Agenda der Bundesregierung, betonte er. Der Bund habe in den vergangenen Jahren so viel in den Straßenbau investiert wie nie zuvor – allein rund sechs Milliarden Euro in diesem Jahr. Mehr als zwölf Milliarden Euro, so viel wie nie zuvor, fließen dieses Jahr nach Angaben des Ministers in den Ausbau unserer Verkehrswege.
Die Baustellenzeit sei verkürzt worden, um Staus zu verhindern. „Staus sind ärgerlich und gefährlich, sie kosten Nerven, Zeit und Geld. Wir tun deshalb alles, um Staus zu vermeiden und die Ursachen zu bekämpfen. In den vergangenen Jahren sind Baustellen – eine der Hauptursachen für Staus – kürzer geworden und ihre durchschnittliche Bauzeit hat abgenommen“, sagte Tiefensee.
Insgesamt hätten in den vergangenen Jahren sowohl die Länge der Baustellen ab acht Tagen sowie die durchschnittliche Dauer der Baustellen abgenommen. Für 92 Prozent aller Ausschreibungen gelte: Vom Sonnenaufgang bis Einbruch der Dunkelheit muss gearbeitet werden. Das koste etwas mehr, aber volkswirtschaftlich rechne sich das. Staus würden reduziert und Zeit eingespart.
geschrieben von (ar/nic) veröffentlicht am 19.08.2009 aktualisiert am 19.08.2009
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