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Die Reifen ihres Kraftfahrzeugs können Autofahrer versichern lassen. Rund 90 Prozent der Reifenfachbetriebe sowie viele Autohäuser und freie Werkstätte bieten laut der Zeitschrift „Kfz-Betrieb“ eine entsprechende Versicherung an.
Sie erstattet dem Versicherungsnehmer die Kosten, die durch Beschädigungen oder Verlust der Pneus entstehen. Abgedeckt sind unter anderem Schäden durch das Einfahren von Nägeln, Glas oder anderen spitzen Gegenständen und durch das Anfahren beispielsweise an der Bordsteinkante. Auch bei Vandalismus, also die mutwillige Beschädigung durch Dritte, und Diebstahl kommt die Versicherung für den entstandenen Schaden auf.
Die Kosten für einen Versicherungsschutz betragen zwischen 10 Euro und 30 Euro bei einer Laufzeit von zwei Jahren. Zu beachten sind allerdings dabei die Vertragsdetails: Viele Versicherungen decken lediglich die Kosten der Gummis, nicht aber der dazugehörigen Felgen ab. Außerdem wird das Alter und die Profiltiefe der beschädigten oder entwendeten Reifen bei der Kostenerstattung berücksichtigt. Für ältere Reifen, die mehrere tausend Kilometer bereits gelaufen sind, bekommt der Besitzer nicht den gesamten Preis eines neuen Satzes erstattet. Bei geklauten Reifen wird im zweiten Versicherungsjahr nur die Hälfte des Kaufpreises neuer Pneus bezahlt.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 25.05.2010 aktualisiert am 25.05.2010
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