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Langsam fahrende Schneepflüge sowie Räum- und Streufahrzeuge sind im Winter häufig auf Deutschlands Straßen unterwegs. Autofahrer müssen dann besonders aufmerksam und umsichtig sein. Wer hinter einem Fahrzeug des Winterdienstes fährt, sollte seinen Abstand vergrößern. Auf vereister oder verschneiter Fahrbahn verhindert dies einerseits einen Auffahrunfall, andererseits schützt dies Fahrer und Auto. Durch Salz und anderes Streugut kann der Lack beschädigt und Rostfraß begünstigt werden, außerdem kommt es zu Sichtbehinderungen.
Auf ein Überholen der Schneepflüge sollten Autofahrer möglichst verzichten. Zwar ist Geduld angesagt, weil die Winterfahrzeuge recht langsam fahren. Anderseits räumen und streuen sie die Straße, so dass diese besser befahrbar ist. Wer dagegen das Streufahrzeug überholt, muss sich dann allein durch Schnee und Eis kämpfen und hat dadurch mitunter gar keinen Zeitvorteil.[foto id=“334516″ size=“small“ position=“left“]
Hat sich dann doch der Fahrer zum Überholen entschieden, ist nach Angaben des ADAC äußerste Vorsicht angesagt. Nur da, wo auch sonst an einem anderen Auto vorbeigezogen werden darf, kann auch ein Räumfahrzeug überholt werden. Auf der Autobahn darf nur links und dann auch höchstens langsam am Winterdienst vorbeigefahren werden.
Ist die Straße nicht befahrbar, sollte rechts angehalten werden, so dass der Schneepflug passieren kann. Schneit es heftig oder fahren mehrere Schneepflüge gestaffelt über die Autobahn, ist jegliches Überholen verboten.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 08.12.2010 aktualisiert am 08.12.2010
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