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Zeitdruck und dichter Verkehr belasten Autofahrer nervlich am meisten. Auch die Parkplatzsuche und schlechte Sichtverhältnisse sorgen für Stress am Steuer.
Junge Autofahrer fühlen sich zudem durch Mobiltelefone, anstrengende Mitfahrer, Müdigkeit und Musik beim Fahren beeinträchtigt.
Um den Stress auf Autofahrten zu reduzieren, rät die Verwaltungsberufsgenossenschaft der gesetzlichen Unfallversicherung (vbg), vor der Fahrt genug Zeitpuffer einzuplanen, statt auf die letzte Minute loszufahren. Dies gilt besonders vor langen Fahrten oder bei unbekannten Strecken. Hier ist eine gute Planung erforderlich. Zudem sind persönliche Formtiefs oder belastende Situationen wie ein Streit vor Fahrtantritt zu vermeiden. Sollten diese doch auftreten, ist am besten mit einem kleinen Spaziergang für Beruhigung zu sorgen.
Unterwegs hilft es, genug Wasser oder Saftschorlen zu trinken. Schlucken regt das vegetative Nervensystem an, das für den Spannungsabbau zuständig ist. Auch das laute vor sich hin Schimpfen oder Selbstgespräche führen, besitzt eine Ventilfunktion und baut Stress ab. Reicht dies nicht, ist eine Pause mit Lockerungs- und Atemübungen zu empfehlen.
mid/kosi
geschrieben von veröffentlicht am 08.05.2007 aktualisiert am 08.05.2007
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