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Tipps für Bahnfahrer: Die App fährt mit

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Für viele Bahnfahrer sind Apps mehr als nur nützliche und treue Wegbegleiter. Sie helfen, den richtigen Weg zu finden, sie informieren und sie können unterhalten. Doch wie soll sich der Verbraucher in diesem App-Dschungel überhaupt zurechtfinden? Einige nützliche Tipps hat nun das Onlinemagazin "teltarif.de" zusammengestellt. Zum Beispiel für Menschen, die mit der Deutschen Bahn pendeln: Für sie gibt es neben der offiziellen Fahrplan-App "DB Navigator" jetzt weitere Anwendungen wie "DB Zugradar", die den Nutzern unter anderem Auskünfte über den Nah- und Fernverkehr geben. Aber auch freie Entwickler tummeln sich auf dem Markt und stellen den Verbrauchern ihre Anwendungen zur Verfügung. Die App "Öffi" präsentiert den Reisenden beispielsweise nicht nur Verspätungen der Deutschen Bahn. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich über Daten der wichtigsten Verkehrsverbünde in ganz Deutschland zu informieren. Außerdem gibt es bei dieser App noch interaktive Netzpläne. Und die Verbraucher erhalten eine Karte, auf der in der Nähe gelegene Haltestellen aller Verkehrsmittel abgebildet sind. Vorteil: Dadurch können die User die Reise von der Haustür bis zum Zielort planen und organisieren.Und wer während der Zugfahrt etwas lernen oder Infos sammeln möchte, dem kann ebenfalls geholfen werden. So können die Interessenten beispielsweise über ein Programm die Qualität der Mobilfunknetze entlang der Bahnstrecke messen. Zudem gibt es für Eisenbahn-Fans Anwendungen, die etliche Informationen über die Entstehung eines Tunnels, von Eisenbahnbrücken oder eines Fahrplans aufzeigen. Die Suche nach Programmen im App-Store lohnt sich also. "Informationen über eine App zu erhalten, kann um einiges schneller gehen, als sich direkt vor Ort oder beim Bahnpersonal zu informieren", sagt Alexander Kuch von teltarif.de. Voraussetzung für viele Programme ist jedoch eine stabile Internetverbindung - auch während der Zugfahrt.Wenn es um Carsharing in Verbindung mit der Bahn geht, gibt die App "Flinkster" sicher ein paar Tipps. Per Standortsuche kann der Interessent überprüfen, ob an seinem Zielbahnhof ein Auto zur Verfügung steht und dieses reservieren. Dabei kann er sofort sehen, um was für ein Modell es sich handelt, was es kostet und welches amtliche Kennzeichen das Auto hat. Per Smartphone und PIN öffnet der Kunde dann die Tür. Bei der App "Ist mein Zug pünktlich?" ist der Name schon Programm: Die auf m.bahn.de bereitgestellten Verspätungsdaten liest die App ein und zeigt sie an. Pendler können so ihre wichtigsten Züge abspeichern und werden dann benachrichtigt, wenn es Verspätungen gibt. Unterstützt werden die Züge der Bahn und des Bahnunternehmens Metronom sowie auch vereinzelt S-Bahnen und Busse.Sportliche Bahn-Kunden könnten bei der App "Call a Bike" fündig werden. Dabei handelt es sich um das Fahrradverleih-System der Deutschen Bahn, das es in einigen ausgewählten Städten gibt. Nach dem Motto: Raus aus dem überfüllten Zug, rauf auf den Fahrrad-Sattel. Die Räder müssen dabei an einer Station mit PIN-Eingabe abgeholt und auch wieder an einer solchen Station abgegeben werden. Ist das Fahrrad defekt, kann der Kunde per App den Schaden melden.
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