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Ratgeber
Im Winter hat das Auto unter Schmutz und Salz gelitten. Deswegen kommen Autofahrer um einen Frühjahrsputz nicht herum. Am einfachsten und umweltfreundlichsten arbeitet eine Waschanlage. Hartnäckiger Schmutz sollte mittels Hochdruckreiniger vorab entfernt werden, sonst wirkt er wie Schmirgelpapier, warnt der ADAC. Nach der Autowäsche gilt es die Lackierung auf Schäden und Steinschläge zu überprüfen und gegebenenfalls zu versiegeln, bevor Rost auftritt.
Alle Scheiben sollten auch von innen gereinigt und beschädigte Wischerblätter ausgetauscht werden. Ratsam ist weiter ein Blick auf den Wisch- und Kühlwasserstand. Auch Licht und Bremsen sind zu prüfen.
Wenn keine Gefahr mehr von Eis und Schnee droht, heißt es Sommerreifen aufzuziehen. Wenn die Winterreifen ein Restprofil von weniger als vier Millimeter aufweisen, sollten sie ersetzt werden. Vor der Lagerung ist der Fülldruck um ca. 0,5 bar zu erhöhen. Über den Sommer hinweg müssen die Winterpneus trocken, dunkel und kühl aufbewahrt werden. Für die Pflege von Leichtmetallrädern empfiehlt sich ein spezieller Felgenreiniger.
Auch der Luftfilter für den Motor sowie der Reinluftfilter für den Innenraum können im Winter leiden. Sind sie stark verschmutzt, sollten sie in der Werkstatt ausgetauscht werden. Um Feuchtigkeit und Wintermuff zu entfernen, ist das Fahrzeug ausgiebig zu lüften und die Heizung aufzudrehen. Die Klimaanlage unterstützt die Trocknung, jedoch nur solange die Außentemperatur nicht unter sechs Grad beträgt.
Autofahrer sollten auch die Schläuche und Leitungen im Motorraum überprüfen. Das gilt ebenso für Bremsen, Keilriemen, Motoröl und Licht.
geschrieben von AMP.net/nic veröffentlicht am 31.03.2016 aktualisiert am 01.04.2016
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