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Tipps für Fußgänger
Die Tücken des Winters machen nicht nur Autofahrern zu schaffen. Unachtsame Fußgänger können ebenfalls ins „Schleudern“ geraten und schmerzhafte Blessuren davontragen. Doch wer ein paar kleine Tipps beachtet, lässt sich nicht so schnell aufs Glatteis führen und bleibt auch im Schneegestöber standhaft.
So sollten Fußgänger auf rutschigem oder glattem Untergrund stets nur kleine Schritte machen und dabei mit dem ganzen Fuß vollflächig auftreten.
Und natürlich sollte das Schuhwerk den winterlichen Straßenverhältnissen angepasst sein. „Wichtig ist es, eine rutschhemmende Sohle ohne Absatz und ein gutes Profil zu haben“, sagt Dr. Detlef Mewes vom Institut für Arbeitsschutz in Sankt Augustin. Auch Überzieher mit Spikes oder aus Mikrofaser helfen, nicht auszurutschen.
Eine Garantie ist das allerdings nicht. Deshalb sollten Fußgänger immer die Augen auf halten. Vor allem auf Schienen und Fahrbahn-Markierungen muss geachtet werden. „Denn die sind besonders glatt und rutschig“, sagt Dr. Mewes.
Auch wichtig: Fußgänger sollten die Gehwege nicht verlassen und die Straßen nur an den Ampelanlagen überqueren. Und nicht vergessen: Autos haben bei winterlichen Straßenverhältnissen längere Bremswege.
Was aber passiert, falls sich trotz aller Vorsicht ein Ausrutscher mit Verletzungsfolgen nicht vermeiden lässt? Kommt es auf dem Weg zur oder während der Arbeit zu einem Sturz, sind Fußgänger durch die gesetzliche Unfallversicherung geschützt. Diese übernimmt auch die anfallenden Arztkosten und die eventuell anfallende Reha, erklären die Experten der Deutschen Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).
geschrieben von MID veröffentlicht am 14.01.2016 aktualisiert am 15.01.2016
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