Tipps zum Spritsparen – So bleibt das Geld im Portmonee

Eines ist sicher, und das ist sicher nicht die Rente. Vielmehr besteht kein Zweifel darüber, dass die Spritpreise auch künftig nur eine Richtung kennen werden: nach oben. Da bleibt einem als Autofahrer letztlich nur die Möglichkeit, Sprit zu sparen. Wir haben dazu die wichtigsten Tipps und Tricks zusammengestellt.

Ganz klar

Wer weniger fährt, verbraucht auch weniger Kraftstoff. Deshalb sollte auf Kurzstrecken auf das Auto verzichtetet werden. Stattdessen lieber mal zu Fuß gehen oder das Rad nehmen. Damit tut man obendrein auch etwas für die Umwelt und die eigene Gesundheit. Auf längeren Strecken rentierten sich Bahn oder Flugzeug nur selten, zumindest im [foto id=“349901″ size=“small“ position=“left“]Vergleich mit Fahrgemeinschaften.
Tipp: Wer sich im Internet gleich bei mehreren Mitfahrzentralen anmeldet, hat mehr Wahlmöglichkeiten.

Fahrgemeinschaft

Auch für Berufspendler lohnt sich meist eine (feste) Fahrgemeinschaft. Beim Fahren kann man sich mit den Kollegen abwechseln, so ist jeder mal dran und man spart nicht nur Sprit sondern auch Nerven. Zusätzlich schont man das eigene Auto, weniger Kilometer auf dem Tacho bedeutet auch weniger Verschleiß.
Übrigens: Jedes einzelne Mitglied einer Fahrgemeinschaft kann die Kilometerkosten zur Arbeit trotzdem voll beim Finanzamt geltend machen.

Preise vergleichen

Clevere Autofahrer tanken am besten montags, denn da sind die Spritpreise im Wochenvergleich traditionell am niedrigsten. Wer mehrere Tankstellen in der Nähe hat, sollte die Preise vergleichen und sich die günstigste Zapfstelle raussuchen. Selbst ein Cent Differenz sollte bei gleicher Entfernung zur Tankstelle den Ausschlag geben, denn man spart nicht nur den einen oder anderen Euro, sondern heizt auch den Wettbewerb der Tankstellen untereinander an. Ein Blick ins Internet unter clever-tanken.de (gibt es auch als App) lohnt. Dort werden die Preise verschiedener, in der Nähe liegenden Tankstellen miteinander verglichen.

Navigationssystem

Auch mit einem Navigationssystem lässt sich Kraftstoff fahren. Zumindest dann, wenn das Navi einen Spritsparmodus hat, wie beispielsweise das TomTom „ecoPlus“. Zu den Echtzeit-Fahrzeugdaten, die über TomTom Webfleet für [foto id=“349902″ size=“small“ position=“left“]Flottenkunden zur Verfügung gestellt werden, gehören auch Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission, Drehzahl, Schaltverhalten und Stillstandzeiten mit laufendem Motor.

Luftdruck & Fahreigenschaften

Sparsamer fährt man auch, indem man alle zwei Wochen den Luftdruck der Reifen kontrolliert und ihn bis zu 0,2 bar über Herstellerangabe erhöht. Dagegen steigern schnelles Anfahren und hochgedrehte Motoren den Spritverbrauch. Günstiger ist es, sanft zu beschleunigen und vorausschauend zu fahren. Auf eine Ampel muss man nicht unter Gas zufahren, man sollte vielmehr vorher auskuppeln und langsam auf sie zurollen. Dauert der Stopp voraussichtlich länger als 20 Sekunden, ist es auf jeden Fall ökonomischer, den Motor auszuschalten. Bei Automatikgetrieben sollte der Kick-down, bei dem das Gaspedal voll durchgedrückt und damit ein Gang zurückgeschaltet wird, nur für Überholvorgänge in Anspruch genommen werden. Denn auch das erhöht den Verbrauch drastisch. Mit moderatem Gasfuß fährt es sich auch hier deutlich sparsamer.

Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens

Wer sich bei der Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens nicht auf die realitätsfernen EU-Verbräuche der Hersteller verlassen will, kann sich unter www.spritmonitor.de gut informieren. [foto id=“349903″ size=“small“ position=“left“]Dort tragen Autofahrer ihre Verbräuche ein und konkurrieren untereinander, wer den  sanftesten Gasfuß hat. Mittlerweile sind 274.000 Fahrzeuge verzeichnet. Besonders sparsam haben sich die Dieselantriebe von Audi A2 3L (3,6 Liter), VW Lupo 3L (3,7 Liter) und Smart Fortwo (4,2 Liter) in der Vergangenheit gezeigt. Auf Platz vier folgt der Citroen C1, der 4,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer benötigt. Sparsamster Benziner ist in diesem Portal das Hybridfahrzeug Toyota Prius mit 5,3 Liter auf 100 Kilometer, gefolgt vom Citroen C1 (5,3 Liter) und dem Daihatsu Cuore (5,4 Liter). Es überrascht natürlich nicht, dass es sich hier meist um Kleinwagen handelt.
Denn auch das ist sicher: Je kleiner und vor allem leichter ein Fahrzeug ist, umso geringer ist normalerweise auch sein Spritverbrauch. Man sollte sich als Autofahrer beim Kauf eines Fahrzeugs also genau überlegen, ob es nicht auch mal eine Klasse kleiner sein darf.

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