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Tokio 2009: Nissan LEAF – Das erste kompakte Elektro-Serienfahrzeug der Welt

Der Nissan LEAF wird in Tokio erstmals der Weltöffentlichkeit gezeigt. Ab Ende 2010 weht das BLATT (engl. LEAF) über Deutschlands Straßen. Zunächst nur für Flottenkunden. Ab 2012 dann für alle. Das „smart fluidity“ Design des LEAF soll „seinen Besitzer als Teilhaber an einer neuen Ära emissionsarmer Mobilität ausweisen“, betont Chefdesigner Masato Inoue. Der Name ist dabei Programm: So wie ein Blatt hilft, die Luft zu reinigen, so soll der LEAF helfen, dem Individualverkehr das Stigma des Umweltverschmutzers zu nehmen.

Seine Energie bezieht der fünfsitzige und fünftürige Familienwagen von kompakten, weil laminierten Lithium-Ionen-Batterien. Der E-Motor leistet 80 kW und schickt aus dem Stand 280 Nm auf die Vorderräder. Fahrspaß garantiert. Reichweite: über 160 Kilometern (im US LA4-Zyklus). Mit einem Schnellladesystem kann 80 Prozent der Speicherkapazität in weniger als einer halben Stunde nachgeladen werden. Schon zehn Minuten an [foto id=“110766″ size=“small“ position=“right“]der Steckdose bedeuten 50 Kilometer. Die komplette Ladung an der heimischen 220-Volt-Steckdose nimmt rund acht Stunden in Anspruch.

Ein Display im Armaturenbrett informiert über den Ladezustand der Batterien, aber auch über die Entfernung bis zur nächsten Ladestation. Über eine Fernbedienung ist das Aufladen der Batterien vorprogrammierbar, um Zum Beispiel günstige Nachtstromtarife zu nutzen. Zugleich kann sich der LEAF-Besitzer via SMS vom Abschluss eines Ladevorgangs informieren lassen.

Der Preis für das BLATT steht zwar noch nicht fest, aber Nissan plant den LEAF zum Preis eines gut ausgestatteten Fahrzeugs der Kompaktklasse anzubieten.

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